Elbphilharmonie: HOCHTIEF wehrt sich gegen falsche Behauptungen

Die HOCHTIEF Construction AG wehrt sich als Generalunternehmer der Elbphilharmonie gegen falsche Behauptungen und Spekulationen. Vor allem eine Äußerung von Kulturstaatsrat Reinhard Stuth wird mit Nachdruck zurückgewiesen. Er wird im Hamburger Abendblatt zitiert, "HOCHTIEF beschäftige ‘eine hohe zweistellige Zahl‘ von Juristen, die nur darauf achteten, welche Bauverzögerungen in Rechnung zu stellen seien."

Diese Darstellung ist laut Hochtief sachlich falsch. Sie beschädigt das Ansehen von mehr als 200 Menschen, die für HOCHTIEF und seine Partnerunternehmen im Dreischichtbetrieb auf der Baustelle arbeiten. Richtig ist, dass zwei Juristen aus der Unternehmenszentrale das Bauvorhaben neben anderen Aufgaben betreuen.

Die Projektleitung arbeitet seit Monaten mit Hochdruck daran, Probleme zu lösen, die sich aus Planungsänderungen oder einer verzögerten Planungszulieferung ergeben. HOCHTIEF ist mit der Planung nicht beauftragt worden und kann deshalb auch dafür nicht verantwortlich gemacht werden.

Um Kosten, Termine und Qualität dieses herausragenden Projekts zu optimieren, hat HOCHTIEF Construction als einziger Projektbeteiligter bereits im Juli ein umfassendes Maßnahmen- und Vergleichspaket vorgelegt.

Dieser Aktionsplan soll die Zusammenarbeit zwischen Generalplaner Herzog & de Meuron/Höhler und Partner, Generalunternehmer HOCHTIEF Construction und Auftraggeber Realisierungsgesellschaft verbessern und den weiteren Projektverlauf berechenbar machen. Außerdem hat HOCHTIEF Vorschläge zur Kostenoptimierung vorgelegt, die die Funktionalität und die architektonische Qualität des Gebäudes nicht beeinträchtigen.

HOCHTIEF wird die konstruktiven und lösungsorientierten Gespräche mit dem Senat und der Realisierungsgesellschaft fortsetzen.

Gemeinsam mit unseren Vertragspartnern wollen wir dieses Jahrhundertbauwerk erfolgreich realisieren.

Quelle: Hochtief, 19.09.2008