In den sieben Immobilienhochburgen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, München und Stuttgart wurden nach Angaben von Jones Lang LaSalle im ersten Halbjahr Transaktionen in Höhe von 1,72 Mrd. Euro getätigt. Damit entfallen 47 % des Transaktionsvolumens auf die Big 7 und die Steigerung gegenüber dem ersten Quartal lag mit 23 % deutlich über dem deutschlandweiten Wert.
Unsere Prognose, dass sich der Anteil der großen und etablierten Märkte im weiteren Jahresverlauf aufgrund einer steigenden Risikoaversion der Investoren und der Suche nach entsprechenden sicherheits-orientierten Core-Produkten erhöhen wird, hat sich damit bestätigt. Dennoch fallen die Rückgänge im Jahresvergleich ernüchternd aus und schwanken zwischen -48 % in Berlin und -83 % in Hamburg.
Doch auch außerhalb der Immobilienhochburgen finden Transaktionen in nennenswertem Umfang statt. Die beiden größten Einzeltransaktionen des ersten Halbjahres waren der Verkauf der beiden Einkaufszentren Schlosshöfe Oldenburg und DOC Zweibrücken. Gerade für Immobilien mit Einzelhandelsnutzung (Shopping Center, Fachmärkte, innerstädtische Geschäftshäuser) existieren auch außerhalb der Metropolen attraktive Investitionsmöglichkeiten. (gi24/JLL)
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