IMMOBILIEN – Messe für Wohnen und Gewerbe (25. bis 27. Februar 2011)

Der mitteldeutsche Immobilienmarkt verfügt neben sehr stabilen Rahmenbedingungen im Wohnungssegment auch über hervorragende Renditemöglichkeiten für Anleger.

Dies geht aus den aktuellen Einschätzungen des Immobilienverbandes Deutschland, Regionalverband Mitte-Ost (IVD Mitte-Ost) hervor, der alljährlich die Wohn- und Gewerbedaten für die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt erfasst. Die erstmals vom 25. bis 27. Februar stattfindende IMMOBILIEN – Messe für Wohnen und Gewerbe trägt dieser Entwicklung Rechnung. Neben den Schwerpunkten Wohnen, Bauen und Finanzieren stehen Angebote im Anlage- und gewerblichen Bereich im Fokus. „Die neu konzipierte Immobilienmesse bündelt die Chancen für Anbieter und Anleger und führt sie an einem zentralen Ort, dem Congress Center Leipzig, zusammen“, sagt Peggy Schönbeck, Projektdirektorin der IMMOBILIEN-Messe.

Der IVD Mitte-Ost, ideeller Träger der Veranstaltung, begrüßt diesen Schritt. „Der mitteldeutsche Immobilienmarkt ist durch gebietsbedingte Unterschiede charakterisiert. Was in den sächsischen Metropolen gilt, kann in den Kleinstädten ganz anders aussehen“, schätzt Karl-Heinz Weiss ein. Der Regionalvorsitzende des Immobilienverbandes sieht daher die IMMOBILIEN-Messe als einen wichtigen Treffpunkt für deutschlandweit agierende sowie international aktive Kapitalanleger, die sich für die Region Mitteldeutschland interessieren. Weiss: „Hier kommen Nachfrage und Angebot fachgerecht zusammen.“

Gerade in kleineren sächsischen Städten, die nicht so sehr im öffentlichen Fokus stehen, bieten sich exzellente Renditemöglichkeiten. Eine solide Bausubstanz sowie eine stabile Wirtschaftslage sind maßgebliche Indikatoren für den Immobilienmarkt. Das gesamte Rendite-Segment wies im Jahr 2010 – trotz sehr dynamischer Wirtschaftsentwicklungen – kaum Schwankungen auf. Weiss: „Wir haben einen Käufermarkt, die Bedingungen für Anleger sind sehr gut.“

Im Vergleich zu 2009 hat sich der Renditemarkt in Mitteldeutschland maximal um ein bis zwei Prozentpunkte verändert. Hervorragende Renditeobjekte befinden sich in einer Reihe kleinerer Städte. Besonders in sehr guten Lagen existieren hohe Wertsteigerungspotenziale. Als Beispiele sind hier Oschatz, Salzwedel und Zeitz zu nennen. Der Höchstfaktor liegt in diesen Städten beim Neunfachen der Jahresnetto-Kaltmiete.

Im Gegensatz dazu kann der Spitzenwert in den Großstädten Chemnitz, Dresden, Halle, Leipzig und Magdeburg bis zum Sechzehnfachen der Jahresnetto-Kaltmiete betragen. „Ein detaillierter Blick lohnt sich also“, sagt Karl-Heinz Weiss.

„Das gilt übrigens auch für das Rahmenprogramm der IMMOBILIEN“, ergänzt Projektdirektorin Peggy Schönbeck. Speziell an Fachbesucher richtet sich beispielsweise das eintätige Kongressprogramm "Multimedia-Tag" am 25. Februar. Organisiert wird die Fachtagung von der Düsseldorfer Heuer Dialog GmbH, einem führenden Kongressveranstalter im Immobilienbereich. Profis können sich hier über den Investitionsstandort Mitteldeutschland, Zukunftstechnologien oder aktuelle Marktanalysen informieren.