Die Zeit des Preisverfalls ist vorbei. „Der Investmentmarkt für Büroimmobilien hat den Preisrückgang um 25 %, den einige Stimmen erst für den Verlauf diesen Jahres prognostizieren, bereits jetzt schon vollzogen“, sagt Angermann Geschäftsführer Dr. Torsten Angermann (FRICS).
Gerade Objekte in B-Lagen, deren Preise in der Vergangenheit über das vertretbare Maß hinaus angestiegen sind, haben sich inzwischen auf ein realistisches Niveau eingependelt.
„Das Warten auf noch günstigere Zeiten ist für Käufer wenig sinnvoll, da das Ende der Fahnenstange bei der Preisentwicklung nahezu erreicht ist. Weitere Abstriche sind aus Sicht der Eigentümer kaum mehr zu vertreten“, so Angermann.
Vermietete Top-Objekte in 1-A Lagen waren hingegen ohnehin nicht von dem Rückgang der vergangenen Monate betroffen. In diesem Segment bewegen sich die Preise unabhängig von Boom- oder Krisenzeiten, so dass ein substantieller Anstieg oder Rückgang der Preise ausbleibt. Erfahrungsgemäß verzichten Eigentümer solcher Top-Immobilien zudem eher auf einen Verkauf, als diese unter Wert zu veräußern. Ein Opfer der Finanzmarktkrise bleiben Portfolio-Deals, die auch weiterhin nur noch im geringen Umfang getätigt werden.
„Generell ist der Trend zu kleinen Deals unverkennbar, so dass es im kommenden Jahr vermehrt zu Transaktionen mit einem Volumen zwischen 20 und 50 Mio. Euro kommen wird“,
erklärt Dr. Torsten Angermann.
Quelle: Angermann
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