Rheda-Wiedenbrück: Handelsimmobilien Report Nr. 24 vom 20.06.2008 erschienen

 

Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Report (Nr. 24 vom 20.06.2008) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem:

  • Redos – ein Mittelständler in der Welt der global Player: Nicht nur internationale Investoren interessieren sich für Karststadt- oder Kaufhof-Warenhäuser. Auch Mittelständler loten ihre Chancen aus. Als aktiver Co-Investment-Partner für internationale Investoren hat Redos seine Nische auf dem deutschen Markt gefunden. 
  • Studie – der Erfolg der Handelsimmobilien steht auf einem guten Fundament: Im Durchschnitt betrachtet sind die Mieten in Deutschland um 4,4% gestiegen, trotz Umsatzstagnation und Kreditkrise. Die Einzelbetrachtung zeigt aber auch, dass die Preissteigerungen von plus 30% in süddeutschen Städten bis zu minus 9,1% in Essen reichen. Gleichwohl: In den vergangenen fünf Jahren sind die Mieten um 17,3% gestiegen.
  • GWB Immobilien AG – Nische in der Mittelstadt: Es wird viel gebaut in Deutschland, seit die wohlhabendste Volkswirtschaft Europas im Fokus internationaler und deutscher Investoren steht. In manchen Regionen ist die Sättigungsgrenze überschritten. Und doch gibt es in Deutschland viele kleinere Städte, in denen man nicht mehr alles kaufen kann. Hier sieht die GWB noch viel Potenzial für die Ansiedlung von Einkaufs- und Fachmarktzentren. 
  • Deutschland, ein sicherer Hafen: Die Rückkehr auf den britischen Immobilienmarkt ist für Henderson Global erst Ende 2008 wieder ein Thema, wenn die Bodenbildung erreicht ist. Derzeit bietet Deutschland den größeren Reiz: Die traditionell geringere Volatilität lässt momentan keine bösen Überraschungen erwarten.
  • Der Hackesche Markt – Berlins neue „Trend Location“: In keiner anderen Stadt Deutschlands wurden im vergangenen halben Jahr mehr Retail-Deals gemeldet als in Berlin. Vor allem innovative Konzepte zieht es in Berlins Trendlagen um den Hackeschen Markt und in den neuesten innerstädtischen Shopping Center-Entwicklungen.
  • Abriss und Neubau ist manchmal die bessere Lösung: Viele typische Bauwerke aus den 50er-Jahren in Deutschlands Fußgängerzonen wurden schnell und ohne architektonische Ambitionen in der Nachkriegszeit hochgezogen, als Raum knapp und die Ansprüche gering waren. Heute bleibt oft nur noch der Abriss oder der grundlegende Umbau. Höhere Mieten werden dafür sorgen, dass sich die Investitionen mittelfristig rentieren.
  • Rathaus-Galerie Leverkusen: Ende des Stillstands: Die Kaufkraft der Leverkusener liegt über dem Bundesdurchschnitt. Nun wollen die Stadtväter mit einem adäquaten Handels-, Gastronomie und Kulturangebot dafür sorgen, dass das Geld auch vor Ort ausgegeben wird.
  • Möbelhändler suchen die Nähe zur Konkurrenz: Die „Platzhirsch“-Strategie war gestern, heute suchen Deutschlands Möbelhändler die Nähe zur Konkurrenz, denn die Konsumenten schätzen ein vielfältiges Angebot an einem Standort. Das spart Zeit.
  • Shopping Center Metropole Lissabon – Konzeptstärke gefragt: In der attraktiven Region Lissabon ist eine räumlich-strukturell sehr differenzierte und leistungsstarke Shopping-Center-Szene entstanden. Verteilungskämpfe dürften unausweichlich sein. Für den Erfolg der Centeranlagen wird es deshalb von fundamentaler Bedeutung sein, auf Grundlage präziser Marktbeobachtungen eine zielgenaue Marktstrategie zu entwickeln.
  • Immobilienstandort Ruhrgebiet – Der Strukturwandel beschleunigt sich: Neue Shopping Center drängen in die Innenstädte und verändern Lauflagen und Qualität so mancher Top-Lagen. Nur mit flexiblen Konzepten ist der beschleunigte Strukturwandel zu bewältigen.

Den aktuellen Report finden Sie hier.