Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Reports (Nr. 26 vom 18.07.2008) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem:
- Editorial: Steigende Öl- und Gaspreise zehren die Kaufkraft der Bundesbürger auf und zwingen die Konjunkturforscher ihre Wachstumsprognosen für die Einzelhandelskonjunktur nach unten zu korrigieren. Doch ganz hilflos steht der Einzelhandel der Situation nicht gegenüber: Er kann alles dafür tun, Energie zu sparen und verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen, um seinerseits die Abhängigkeit von den teuren Energieträgern Öl und Gas zu verringern.
- Gewerbeimmobilien: Investoren bevorzugen Geschäftshäuser: Immer mehr Investoren setzen laut Brockhoff & Partner lieber auf Handelsimmobilien, weil die Investitionskosten geringer und die Renditen sicherer sind
- European Retail View – Fundamentaldaten stimmen optimistisch: Nach Einschätzung von ING Real Estate ist das Konsumentenvertrauen in den meisten Ländern Europas gewachsen, die Kreditkrise hat allenfalls zu einer Verlangsamung geführt. In den meisten Märkten erwarten die Marktforscher, dass die Mieten bei guten Handelsimmobilien 2008 steigen werden. Die Gründe für den Zuwachs sind aber von Land zu Land recht unterschiedlich
- Energieeffizienz – Redevco geht den Weg der kleinen Schritte: Nachhaltige Energieeffizienz ist für die Immobiliengruppe ein Dreiklang aus Energiesparen, dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und – solange es unvermeidlich ist – die möglichst saubere Verwendung fossiler Brennstoffe
- Hannover und Stuttgart in Spitzenpositionen: Die Messung der Passantenfrequenz hat einen Wechsel in der Spitze des Rankings von Engel & Völkers ergeben. In diesem Jahr haben die Bahnhofstraße in Hannover und die Königsstraße in Stuttgart Münchens Top-Einkaufsmeilen Kaufinger und Neuhauser Straße von den Spitzenplätzen verdrängt
- Investieren ausgerechnet in den USA? Während das Gros der Investoren nach Osten blickt, legt die BVT einen Fonds in den USA auf. Im Land der Kredit-Krise setzt das Unternehmen darauf, dass immer mehr Konsumenten sparen müssen und beim preisaggressiven US-Einzelhändler Wal-Mart einkaufen und investiert in Shadow Anchored Shopping Center, die von der Frequenz des US-Giganten profitieren
- Folgen der Kreditkrise lassen sich am Transaktionsvolumen ablesen: Im ersten Halbjahr 2008 ist das Transaktionsvolumen laut JLL gegenüber Vorjahr um 57% gesunken. Der Grund: Den Verkäufern sind die Preis zu niedrig. Doch bis Jahresende dürften sich die Marktteilnehmer an die neuen Marktbedingungen gewöhnt haben.
Den aktuellen Report finden Sie hier.