Rheda-Wiedenbrück: Handelsimmobilien Report Nr. 31 vom 26.09.2008 erschienen

Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Reports (Nr. 31 vom 26.09.2008) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem: 

  • Editorial: Wie stark sich die US-Finanzmarktkrise auf den deutschen Markt auswirken wird, ist noch nicht abzusehen. Doch auch der hiesige Markt kennt seine Dauerprobleme. Die Warenhäuser und ihr sich beschleunigender Strukturwandel kommen nicht aus den Schlagzeilen.
  • C-Congress – Konzertierte Aktionen sind wichtiger denn je: Die Verunsicherung durch die US-Finanzkrise und der massive Umverteilungswettbewerb in Deutschlands Städten haben die Mitglieder des German Councils in diesem Jahr viel näher zusammengebracht. Gemeinsames Handeln rückt immer stärker ins Zentrum des Interesses. In Wesseling hat der Bürgermeister schon einmal mit der Mobilisierung der von der Hertie-Insolvenz betroffenen Kommunen begonnen.
  • Aengevelt Research: Osteuropa im Fokus der Investoren: Licht und Schatten auf den Investmentmärkten. Während im Westen heftige Verteilungskämpfe toben, locken in Osteuropa – im Sog wachsender Einkommen und Kaufkraftsteigerungen – noch recht ansehnliche Anfangsrenditen.
  • Karstadt auf Partnersuche – Debenhams greift nicht zu: Internationale Department-Store-Betreiber zeigen großes Interesse am deutschen Markt. Doch niemand wagt sich derzeit in die „Höhle des Löwen“.
  • Bei Sinn-Leffers nimmt das Sanierungskonzept Formen an: 55 Mio. Euro hat die Bekleidungskette in die neueste Herbst-Winter-Kollektion investiert, um das Geschäft am Laufen zu halten. Die Entscheidung, wie das Filialnetz künftig aussehen soll will Insolvenzverwalter Piepenburg Anfang Oktober treffen.
  • Forum Duisburg – Die Stadt hegt hohe Erwartungen: Für den Entwickler Multi Development ist das zur Königsstraße hin offene Shopping-Center aus drei Gebäude-Komplexen ein Paradigmen-Wechsel – und ein Bekenntnis zum Warenhaus.
  • Mülheims City spürt die Konkurrenz der Center: Mülheims Kaufkraftkennziffer ist überdurchschnittlich, doch die Mieten in der Top-Einkaufsmeile Schloßstraße sind für eine Stadt dieser Größenordnung sehr bescheiden. Die Konkurrenz der Shopping-Center hinterlässt Spuren.
  • Düsseldorf Arcaden eröffnet: Düsseldorfs Innenstadt ist als Einzelhandelsstandort ein Schwergewicht unter den Metropolen Deutschlands. Nun hat im Süden der Stadt, deren Innenstadt unter den Baumaßnahmen für die U-Bahn leidet, das erste Shopping-Center seine Tore geöffnet.
  • Going East – Bulgarien und Rumänien: In einem atemberaubenden Tempo sucht Bulgariens Hauptstadt Sofia den Anschluss an westeuropäische Shopping-Center-Standards. Und in Rumänien richten die Investoren bereits den Fokus auf kleinere Städte. Im Osten läuft alles im Zeitraffer ab.
  • Luxemburg – Ein kleines Land kommt in Bewegung: Nachdem sich lange Jahre in punkto Shopping-Center nichts getan hat, ist die Pipeline mit neuen Projekten nun gut gefüllt. Die Zeiten dürften härter werden. 
  • Auch in der Konsumflaute gibt es noch Gewinner: Der Handelsverband HDE glaubt inzwischen nicht mehr, dass die Branche als Spätstarter noch vom deutschen Aufschwung profitieren kann. Doch auch in der Flaute gibt es Branchen, die gewinnen konnten. 

Den aktuellen Report finden Sie hier.