Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) übernimmt von ihrem Schwesterunternehmen W&W Asset Management GmbH ab sofort alle Aufgaben rund um das technische Facility Management. Der Marktwert des zu betreuenden Portfolios umfasste zum 31.10.2022 ca. 1,4 Milliarden Euro. Der neu geschaffene Bereich ist zukünftig bei der Abteilung Standortentwicklung und -management der WHS angesiedelt.
Das technische Facility Management umfasst den kompletten Lebenszyklus einer Immobilie – von der Planung über den Bau, Betrieb und die Instandhaltung bis zur Modernisierung und Sanierung. Das Ziel: Den Wert der Gebäude erhalten und die technische Ausstattung intakt halten. „Mit der Zusammenführung wurden aus Konzernsicht Parallelstrukturen aufgelöst und die Grundlage für die Schaffung von Synergieeffekten gelegt“, sagt Marc Bosch, Geschäftsführer der WHS.
Um den bestehenden Anforderungen gerecht zu werden, wurden im Rahmen der Integration bei der WHS die bisherigen Tätigkeitsfelder analysiert und bewertet. Daraus resultierend soll zukünftig zur Optimierung der Aufgaben eine Software eingesetzt werden, die diese Aufgaben durch Terminverfolgungen und Abfragen von Prüf- und Wartungsprotokollen unterstützt. Zudem soll eine Überwachung von gesetzlichen Vorgaben und Maßnahmen in die Prozesse integriert werden, um rechtzeitig notwendige Anpassungen zu veranlassen und deren Einhaltung zu gewährleisten.
„Dadurch soll eine deutlich verbesserte Risikovermeidung und eine erhöhte Rechtssicherheit für Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer im Umgang mit ihren Immobilien erreicht werden“, erläutert Marcus Ziemer, ebenfalls Geschäftsführer der WHS.
Mit der Übernahme des technischen Facility Managements erweitert die WHS ihr ohnehin schon umfangreiches Leistungsportfolio um eine weitere Facette, die dann auch für Dritte angeboten wird.