Wiesbaden: Secur mit erstem geschlossenen Immobilienfonds

Nach mehreren erfolgreichen Private-Placements und Angeboten für institutionelle Großinvestoren bringt der Wiesbadener Fondsinitiator Secur seinen ersten geschlossenen Immobilienfonds für private Kapitalanleger an den Markt. Mit dem Fonds „ISI – 8. Investitions- und Beteiligungsgesellschaft“ beteiligen Sie sich an einem diversifizierten Portfolio aus Zweitmarktanteilen und Direktinvestitionen. Der Schwerpunkt dabei wird auf Einzelhandelsimmobilien an Standorten mit überdurchschnittlich hoher Kaufkraft liegen. Entscheidend für die Investition ist die langfristig positive Weiterentwicklung der Immobilien, wobei anstehende Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen und teilweise Leerstände besondere Chancen bieten.

Verantwortlich für die Auswahl der Objekte ist ein Investitionsausschuss, dem Jens Nielsen vorsitzt. Er ist Vorstandsmitglied der dänischen EBH Bank und Gründer der Dansk Anparts Investering (DAI), der dänischen Handelsbörse für geschlossene Fonds. Die EBH Bank ist außerdem Gesellschafterin der Fondsbörse Deutschland, der größten Handelsplattform für gebrauchte, geschlossene Immobilienfonds in Deutschland. Hier erwirbt Secur den überwiegenden Teil der Zweitmarktanteile. Alleine für die Portfolios der Vorgängerfonds wickelte Secur mehr als 2.500 Verträge über die Fondsbörse Deutschland ab. Ebenfalls Mitglieder des Investitionsausschusses sind unter anderem Prof. Dr. Franz-Joseph Busse, Gründer des INFINANZ Instituts für Finanz- und Investitionsmanagement, und Volker Ruffer, langjähriger Partner der internationalen Beratungsgesellschaft KPMG. Ruffer hat bei der Konzeption und Realisierung einer Vielzahl von deutschen Fondsgesellschaften mit einem Investitionsvolumen von mehr als 2,5 Milliarden Euro mitgewirkt und kann daher eine große Erfahrung im Markt geschlossener Fonds nachweisen.

Der Fonds „ISI – 8. Investitions- und Beteiligungsgesellschaft“ unterscheidet sich von anderen Zweitmarktfonds dadurch, dass er die Mehrheit an den erworbenen Fondsgesellschaften anstrebt. Ziel ist es, die Geschäftsführung auszutauschen, die Immobilien zu managen, höhere Mieteinnahmen durch Neuvermietungen zu erwirtschaften und die Objekte anschließend mit Gewinn wieder zu verkaufen. Ein Konzept, das sich bei den Vorgängerfonds für institutionelle Anleger bewährt hat. Sie investierten bislang ein Volumen von rund 300 Millionen Euro und konnten die jeweils versprochenen Renditen übertreffen.

Anleger beteiligen sich ab einer Mindestsumme von 10.000 Euro plus fünf Prozent Agio. Sie erhalten prognostizierte Ausschüttungen von anfänglich sechs Prozent p.a., die bis auf zwölf Prozent p.a. steigen sollen.

Quelle: Secur, 17.07.2008