Heizkörper mit flexiblen Anschlussmöglichkeiten haben für die Wohnungswirtschaft besondere Vorteile. Durch ihre Vielseitigkeit sind sie auch kurzfristig immer passend verfügbar und versprechen somit schnelle Lieferzeiten. Der Raumklima-Spezialist Kermi hat das erkannt und sein Angebot der therm-x2Flachheizkörper um einen echten „Allrounder“ erweitert: den therm-x2 Vplus. Dieser Flachheizkörper kombiniert die zahlreichen technischen Vorteile des bestehenden Portfolios mit höchster Flexibilität bei den Anschlussmöglichkeiten.
Seit vielen Jahren bietet Kermi bei mehrlagigen Flachheizkörpern seine patentierte x2-Technologie der seriellen Durchströmung an. Dadurch profitieren Kunden von einer kürzeren Aufheizzeit des Heizkörpers und höherer Strahlungswärme, kombiniert mit einem nachgewiesenen Energiesparpotential von bis zu elf Prozent. Das Portfolio aus unterschiedlichen Typen und Baugrößen wird ständig erweitert und anhand aktueller Anforderungen der Wohnungswirtschaft optimiert. Mit der neuesten Variante, dem therm-x2 Vplus, lassen sich nahezu alle Anschlussarten realisieren.
Maximale Flexibilität
Die neuen Kermi therm-x2 Vplus Flachheizkörper sind sowohl als Standard-Ausführung mit Ventil rechts sowie als Ausführung mit linksseitigem Ventil ohne Mehrpreis verfügbar – immer kV-voreingestellt. Für einige Anschlussbilder sind die neuen Flachheizkörper auch als Kompakt-Heizkörper einsetzbar. Die Anbindung kann in Variante mit Mittenanschluss als auch mit seitlichem Anschluss erfolgen. Der Clou: Das identische Anschlussmaß bei allen mehrlagigen Ausführungen der Flachheizkörper-Reihe ermöglicht es, die Heizkörpergröße bei Verwendung des Mittenanschlusses auch noch nach der Rohrinstallation frei zu wählen. Baulänge und -höhe können also nachträglich noch angepasst werden. Das schafft maximale Flexibilität bei der Planung.
Schnelle und sichere Montage
Bei Verwendung des 50 mm Anschlusses bietet der therm-x2 Vplus die Möglichkeit der zweistufigen Montage. Das heißt, der Installateur kann die komplette Rohrinstallation und Systemprüfung auch ohne Heizkörper durchführen und jeder Heizkörper muss nur einmal montiert werden. Das spart Zeit und Aufwand. Lange Lagerzeiten, Vorfinanzierungen von Bestellungen sowie auf der Baustelle beschmutzte oder beschädigte Heizkörper gehören der Vergangenheit an – die Heizkörper werden justin-time für die Endmontage bestellt.
Darüber hinaus sind bei den innovativen Flachheizkörpern alle Anschlüsse werkseitig dicht verschlossen. Bei der Montage müssen deshalb nur die Anschlüsse geöffnet werden, die auch wirklich benötigt werden. Das erhöht die Funktionssicherheit.
Zahlreiche Variationsmöglichkeiten
Den therm-x2 Vplus gibt es in drei Design-Ausführungen und in verschiedenen Bauhöhen sowie Baulängen, wodurch sich zahlreiche Variationsmöglichkeiten ergeben. Darüber hinaus ist die Baureihe auch als Hygieneheizkörper lieferbar. Diese Variante ist konzipiert für die schnelle, leicht zugängliche Reinigung und ein staubreduziertes Klima – ganz ohne seitliche und obere Abdeckungen oder Konvektionsbleche.
Dabei ist die emmisionsfreie Beschichtung auch im Heizbetrieb beständig gegen Desinfektionsmittel. So wird im Gesundheitswesen, aber auch im Wohnungsbau, beispielsweise bei Allergikern, ein optimaler Schutz für spezielle Anforderungen gewährleistet. So kann der Bauherr schon beim Bau sicher sein, dass er alle zukünftigen Bewohner zufrieden stellen kann. Um Heizkörper, die hoher Feuchtigkeit ausgesetzt sind, wie im Bad oder in der Küche, zu schützen, bietet Kermi für alle Varianten eine hochwertige Korrosionsschutzbeschichtung an.
Mietumlagefähig dank Energieeffizienz
Die innovativen Flachheizkörper der therm-x2-Baureihe sind optimal für den Betrieb mit Niedertemperatursystemen und alternativen Wärmeerzeugern wie Wärmepumpen ausgelegt und eignen sich deshalb bestens für den Einsatz im Kermi System x-optimiert, durch das ein Optimum an Energieeffizienz erreicht wird. Aber schon allein durch den Austausch von alten Heizkörpern durch neue therm-x2Flachheizkörper entsteht ein Energieeinspareffekt von bis zu elf Prozent. Und damit erfüllen sie die gesetzliche Vorschrift laut §559 BGB und sind im Falle einer Modernisierung mietumlagefähig. Somit können Wohnungsunternehmen ihren Kostenaufwand durch den Austausch anteilig auf die jährlichen Mietkosten umlegen.