W&W-Konzernüberschuss 2017 voraussichtlich über Prognose und Vorjahr. Zuwächse im Neugeschäft, Maßnahmen in Vertrieb und Kundenbetreuung greifen, positiver Schadensverlauf, erwarteter Sondereffekt. Investitionen in Wachstum und Digitalisierung.
Die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) passt ihre Prognose für das Konzernergebnis 2017 an. Der IFRS-Konzernjahresüberschuss wird voraussichtlich das Vorjahresergebnis von 235 Millionen Euro erkennbar übersteigen. Bislang war für 2017 ein Konzernüberschuss in der Größenordnung des Jahres 2016 prognostiziert. Die Anhebung der Prognose beruht auf Zuwächsen im Neugeschäft, den Effekten von Maßnahmen in Vertrieb und Kundenbetreuung sowie einem bislang sehr günstigen Schadensverlauf im Bereich der Sachversicherung. Zusätzlich wird sich ein erwarteter Einmaleffekt auswirken.
Die W&W-Gruppe plant weitreichende Investitionen in eine verbesserte Kundenansprache und Kundenbetreuung sowie in die Digitalisierung und erwartet zugleich eher eine weitere Zunahme der Wettbewerbsintensität. Der Vorsorgekonzern wird die Resultate der derzeit guten Entwicklung auch nutzen, um die erforderlichen Investitionen aus eigener Kraft vorzunehmen sowie die Substanz weiter zu stärken.
Eine Fortschreibung der jüngsten Ertragsentwicklung über das Jahr 2017 hinaus ist aus dem bisherigen Geschäftsverlauf des Jahres nicht abzuleiten. Die Prognose für 2017 steht unter dem Vorbehalt, dass wesentliche Kapitalmarkt- und Schadenereignisse ausbleiben. Dr. Michael Gutjahr, CFO der Wüstenrot & Württembergische AG: „Die Ergebnisentwicklung zeigt, dass unser Vorsorgekonzern seine Solidität erneut gesteigert hat. Auch in Zeiten der Niedrigzinsphase konnten wir uns in nicht immer einfachen Märkten gut behaupten. Das gibt uns die Möglichkeit, unsere Investitionen aus eigener Kraft stemmen zu können.“