Düsseldorf: Metro Group Asset Management – Wettbewerb für Studenten, Visionäre Auseinandersetzung mit nachhaltiger Handelsarchitektur

Um Handelsarchitektur nachhaltig im Bewusstsein der nächsten Architektengeneration zu verankern, lobt die METRO Group Asset Management erstmals einen Studenten-Wettbewerb aus. Im Wintersemester 2008/09 sind angehende Architekten aufgefordert, sich kritisch und konstruktiv mit dem Thema Shopping Center auseinanderzusetzen.

Da die Bedeutung des Handels ebenso wie sein signifikanter Einfluss auf die Soziokultur in weiten gesellschaftlichen Kreisen unterschätzt wird, spielt Handelsarchitektur an deutschen Hochschulen bis heute eine untergeordnete Rolle.

„Wir wollen mit diesem neuen Wettbewerb das Interesse von Architekturstudenten an Handelsimmobilien wecken“,

erläutert Prof. Michael Cesarz, Vorsitzender der Geschäftsführung der METRO Group Asset Management.

„Sie sollen ermutigt werden, Visionen zu entwickeln und dabei zeitgemäß ökonomische und ökologische Aspekte in Einklang zu bringen.“

Im jetzt ausgeschriebenen, ersten Wettbewerb ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Status Quo eines Fachmarktcenters gefordert. Die Aufgabenstellung gliedert sich in die Themenbereiche Sichtbarkeit, Umfeld, Innenleben und Nachhaltigkeit. So sind die Studenten aufgefordert, sich u.a. mit der Einbindung des Centers in seine Umgebung und mit der Nutzung regenerativer Energiequellen zu befassen. Dabei sind die Vorgaben weit gefasst, damit sich gemäß dem Motto des Wettbewerbs „Think outside the Box“ die visionäre Kreativität der angehenden Architekten möglichst umfassend entfalten kann.

Im Wintersemester 2008/09 sind Studenten des Fachbereichs Architektur der RWTH Aachen, der FH Bochum sowie TU Braunschweig zur Teilnahme aufgefordert. Die Hochschule bzw. der die Arbeiten betreuende Dozent wählt die zehn besten ihm eingereichten Arbeiten aus. Aus dieser Auswahl kürt eine hochkarätige Jury die drei Preisträger. Sie ist besetzt u.a. mit den internationalen Stararchitekten Bernhard Karpf vom New Yorker Architekturbüro Richard Meier & Partners, Jan Kleihues von
Kleihues + Kleihues
, Berlin, Friedel Kellermann von RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, Düsseldorf, sowie dem Journalisten Jens Friedemann, verantwortlich für das Immobilienressort in der FAZ. Die Preisträger erhalten 3.000, 2.000 und 1.000 Euro, wobei jeweils dieselbe Summe ihrer Hochschule für Lehre und Forschung an der architektonischen Fakultät zur Verfügung gestellt wird.

Quelle: Metro Group Asset Management, 17.09.2008