Berlin: Startschuss für Diplomatenpark im Spätsommer 2008

Im Tiergartenviertel wird wieder gebaut: Auf einem rund 24.000 Quadratmeter großen Areal an der Köbisstraße entsteht ab Spätsommer 2008 der Diplomatenpark. Der Berliner Projektentwickler Klaus Groth errichtet hier mit den Partnern Reggeborgh und Kondor Wessels sechs von zehn Stadtvillen und setzt damit sein Engagement für das traditionsreiche Viertel fort.

„Mit einem Investitionsvolumen von etwa 42,5 Mio. Euro bauen wir in bester innerstädtischer Lage südlich des Tiergarten sechs repräsentative Häuser mit 67 Wohneinheiten, die überwiegend als Eigentums­wohnungen und teilweise zur Miete genutzt werden“,

so Klaus Groth, Geschäftsführender Gesellschafter der Groth Gruppe.

Bereits vor dem Start der bis Ende 2009 andauernden Bautätigkeiten sind 50 Prozent der Villen verkauft. Das Architekturkonzept verfolgt die Leitidee „Vielfalt in der Einheit“. Unter Aufrechterhaltung eines harmonischen Gesamtbildes zeichnen sich die Gebäude durch eine unverwechselbare Identität aus, da sie von unterschiedlichen Architekten gestaltet werden.

Johannes G. S. Hegeman, Geschäftsführer der Reggeborgh Investment & Management GmbH, erläutert:

„Die unterschiedlichen Wohnformen wie Belle Etage oder Penthouse sind auf die divergierenden Bedürfnisse der überwiegend aus dem Ausland kommenden Käufer abgestimmt. Die hochwertige Ausstattung und ein Doorman-Service runden das anspruchsvolle Angebot ab.“

Das Projekt der Groth Gruppe und seiner Partner Reggeborgh und Kondor Wessels kommt der starken Nachfrage nach Wohnungen im Premiumbereich nach. Im Trend sind hochwertige Eigentumswohnungen in direkter City-Lage.

„Keine Stadt in Europa hat soviel städtebauliches Entwicklungspotenzial wie Berlin“,

stellt die Leiterin des Stadtplanungsamtes im Bezirksamt Berlin-Mitte, Kristina Laduch, fest.

Aufgrund der Teilung verfügt Berlin über viel brachliegende Fläche in zentraler Lage, die nun von Investoren zur Errichtung von Gewerbe- und Wohngebäuden genutzt wird. Das Miet- und Kaufpreisniveau ist im Vergleich zur steigenden Anziehungskraft Berlins noch immer relativ niedrig.

Geografische Lage, Hauptstadtentwicklung, innovative Architekturkonzepte sowie das kreative Potenzial der Stadt haben Berlin in kurzer Zeit zu einer der attraktivsten Metropolen gemacht.

„Der Diplomatenpark schließt dabei die durch die Teilung verursachte städtebauliche Lücke und steht exemplarisch für die Verschmelzung von Ost- und West-Berlin“,

so Laduch weiter.

André Adami, Projektleiter Wohnen der BulwienGesa AG, verheißt dem Premiumwohnsegment exzellente Aussichten:

„In den kommenden Jahren erwarten wir in diesem Bereich einen deutlichen Preisanstieg. Eine Erklärung hierfür ist der Zuzug einer finanzkräftigen Elite aus Botschaftsangehörigen, Geschäftsleuten und Kulturschaffenden – vielfach mit internationalem Hintergrund.“

Das Botschafts- und Wohnensemble Diplomatenpark wird die Gestaltung des Tiergartenviertels vollenden. Die Groth Gruppe hat in den vergangenen 25 Jahren die Entwicklung dieses Quartiers durch ein Investitionsvolumen von mehr als 500 Mio. Euro wesentlich geprägt. Während der Teilung war das einstige Prachtviertel ein brachliegendes Areal am Rande West-Berlins. Nach der deutschen Wiedervereinigung erfährt das Viertel durch die Rückkehr der Botschaften, politischen Institutionen und Wirtschaftsunternehmen einen Aufschwung.

„Das neue innerstädtische Quartier gewinnt durch das Anknüpfen an die prachtvolle Vergangenheit seine Identität und sein Selbstbewusstsein wieder“,

erläutert der ehemalige Senatsbaudirektor Prof. Dr. Hans Stimmann, der das Planungsverfahren begleitete.

Das Engagement der Groth Gruppe, das 1984 mit dem geförderten Wohnungsbau der IBA-Wohnsiedlung Rauchstraße begann, setzte sich nach der Wende mit der Gestaltung des Tiergarten Dreiecks und des Köbis Dreiecks fort. Die Groth Gruppe errichtet hier – teilweise mit Partnern – repräsentative Büro-, Verwaltungs- und Gewerbegebäude sowie hochwertige Wohnhäuser. Referenzprojekte sind die Bundesgeschäftsstelle der CDU, die Konrad-Adenauer-Stiftung, etliche Botschaften, das Gebäude der Wirtschaftsprüfungsgesell­schaft KPMG sowie die Wohnresidenz Hofjäger Palais. Auf den fünf noch unbebauten Gewerbegrundstücken des Köbis Dreiecks entstehen bis 2010 weitere Botschafts- und Verbands­gebäude sowie ein Hotel- und Boardinghouse.

Quelle: Groth Gruppe / Reggeborgh / Kondor Wessels, 15.07.2008