Verhaltener Flächenumsatz an den deutschen Büromärkten. Nach Analysen von Deutsche Immobilien-Partner (DIP) wurde in den ersten neun Monaten dieses Jahres in den 14 DIP-Büromärkten (Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Nürnberg, Rostock, Stuttgart) mit rund 2,41 Millionen Quadratmeter ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 11 Prozent geringerer Büroflächenumsatz erzielt (I. bis III. Quartal 2011: 2,72 Millionen Quadratmeter).
Für das Gesamtjahr 2012 prognostiziert DIP in den untersuchten deutschen Büromärkten einen Büroflächenumsatz von ungefähr 3,4 Millionen Quadratmeter. Dieser Wert liegt etwa 9 Prozent unter dem Vorjahresniveau von rund 3,74 Millionen Quadratmeter.
Ungeachtet der leicht rückläufigen Flächenumsätze sinken die marktfähigen Angebotsreserven unter anderem aufgrund eines nur geringen Fertigstellungsvolumens weiter: Insgesamt reduzierten sich die Büroflächenleerstände binnen Jahresfrist von rund 9,5 Millionen Quadratmeter Ende September 2011 auf aktuell rund 9,2 Millionen Quadratmeter. Die Leerstandsquote stellt sich damit auf 8,9 Prozent (Ende September 2011: 9,3 Prozent).
Parallel dazu zog die durchschnittliche Bürospitzenmiete in den DIP-Standorten in den ersten drei Quartalen 2012 weiter auf aktuell 24,80 Euro/qm an. Ende September 2011 lag diese noch bei rund 24,20 Euro/qm. Die wichtigsten Marktkennziffern Umsatz, Leerstand, Spitzenmiete sowie die durchschnittliche Miete für die Städte Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Nürnberg, Rostock, Stuttgart können der Übersichtstabelle entnommen werden.