Die HAMBORNER REIT AG legt heute ihren Bericht zum 3. Quartal 2011 vor und kann auf sehr erfolgreiche Monate zurückblicken. Die Miet- und Pachterlöse liegen in den ersten neun Monaten mit insgesamt 23 Millionen Euro um rd. 28 Prozent über Vorjahresniveau. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus den getätigten Neuinvestitionen. Die Leerstandsquote beträgt unverändert niedrige 1,8 Prozent, nach Mietgarantien liegt sie bei lediglich 1,3 Prozent. HAMBORNER hat in den ersten drei Quartalen ein Betriebsergebnis in Höhe von rd. 10,3 Millionen Euro (Vorjahr: 9,3 Millionen Euro) erwirtschaftet und ein Periodenergebnis von 5,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,6 Millionen Euro). Das Vorjahresergebnis war dabei durch die Exit-Tax-Zahlung im Zusammenhang mit der im letzten Jahr erfolgten REIT-Umwandlung belastet.
In den ersten neun Monaten des Jahres hat HAMBORNER ihr Wachstumsbestreben konsequent umgesetzt. Nachdem bis Ende September bereits sieben Objekte in Brunnthal, Bad Homburg, Regensburg, Leipzig, Langenfeld, Erlangen und Offenburg mit einem Gesamtvolumen von rd. 111 Millionen Euro in das HAMBORNER-Portfolio übernommen werden konnten, erfolgte Anfang November darüber hinaus der Besitzübergang für das bereits im letzten Jahr akquirierte und nun fertiggestellte E-Center in Freiburg. Im Oktober wurde darüber hinaus mit dem ‚NuOffice‘ in München der Vertrag für ein weiteres sehr attraktives und energetisch fortschrittliches Objekt unterzeichnet. Weiterhin wird voraussichtlich im Februrar 2012 der Besitzübergang für einen OBI-Baumarkt in Aachen erfolgen.
Mit den bisher übergegangenen Objekten hat HAMBORNER ihr diesjähriges Wachstumsziel – einen Portfoliowert von rd. 500 Millionen Euro – erreicht. Und auch auf operativer Ebene sind die Aussichten für das Gesamtjahr 2011 weiterhin positiv. Die Vorstände Dr. Rüdiger Mrotzek und Hans Richard Schmitz können die Jahresprognose einer mindestens 25-prozentigen Miet- und 30-prozentigen FFO Steigerung bestätigen. Der FFO der ersten neun Monate beträgt rd. 12,3 Millionen Euro. Er liegt damit um rd. 28 Prozent über Vorjahresniveau.
Auch die Finanzsituation der Gesellschaft ist unverändert äußerst solide und sehr komfortabel. Die REIT-Eigenkapitalquote beträgt 56 Prozent und der Loan to Value (LTV) 38 Prozent.