Mieterlöse um 13,2 % gesteigert, Betriebsergebnis um 8,9 % höher und FFO-Prognose + 10 % für 2009 bekräftigt.
Die HAMBORNER AG verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2009 auch unter dem Einfluss der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung unverändert eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung. Die Erlöse aus der Grundstücks- und Gebäudebewirtschaftung stiegen in den ersten neun Monaten um 13,2 % auf 18,0 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Steigerung entfällt auf Erträge aus getätigten Investitionen der zweiten Jahreshälfte 2008 und des Berichtszeitraumes. Das Betriebsergebnis beträgt rd. 8,6 Mio. EUR (Vorjahr 7,9 Mio. EUR) und liegt damit um 8,9% über Vorjahr. Auch das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) sowie der Konzernüberschuss vor Abschreibungen (EBDA) liegen mit 13,4 Mio. EUR (Vorjahr 12,1 Mio. EUR) bzw. 9,3 Mio. EUR (Vorjahr 8,2 Mio. EUR) über Vorjahr und unterstreichen die positive Geschäftsentwicklung.
Die Leerstandsquote blieb im dritten Quartal 2009 unverändert und beträgt weiterhin 3,7 %. Bereinigt um Mietgarantien liegt sie lediglich bei 1,06 % (Vorjahr: 1,05 %).
Der Funds from Operations (FFO) als operatives Ergebnis vor Abschreibungen und ohne Verkaufserlöse liegt nach neun Monaten bei 0,35 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,32 EUR je Aktie). Die prognostizierte Steigerung des FFO bis zum Ende des Geschäftsjahres um rd. 10 % gegenüber dem Vorjahr wird vom Vorstand nochmals bestätigt. Mit einer Eigenkapitalquote von 51,8 %, liquiden Mitteln in Höhe von 35,2 Mio. EUR und einem Loan to Value (LTV) von rd. 34 % ist die Finanzsituation der Gesellschaft weiterhin solide und komfortabel.
Seit Juni 2009 ist die HAMBORNER AG als Vor-REIT registriert. Die Umwandlung zum REIT wird Anfang 2010 vollzogen. ‚Die dazu notwendigen Vorbereitungen sind seitens der Gesellschaft weitestgehend abgeschlossen. Wir freuen uns über die breite Zustimmung im Aktionärskreis und die Chance, das Unternehmen als dritten deutschen REIT erfolgreich positionieren zu können‘, freuen sich die beiden Vorstände Dr. Rüdiger Mrotzek und Hans Richard Schmitz. (GI24/Hamborner)
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