Weltweit rund 72 Mrd. Euro im ersten Quartal in Gewerbeimmobilien investiert

Weltweit 94 Milliarden Dollar, umgerechnet rund 72 Milliarden Euro im ersten Quartal in Gewerbeimmobilien investiert – Zuwächse in allen Regionen. Gewerbeimmobilien stehen weltweit weiter auf der Einkaufsliste von Investoren. Nach vorläufigen Zahlen von Jones Lang LaSalle belief sich das globale Gewerbeimmobilien-Transaktionsvolumen* im 1. Quartal 2013 auf ca. 94 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Alle Regionen verzeichneten dabei einen einstelligen Zuwachs auf ähnlichem Niveau.

  • Unter den drei größten Märkte (Großbritannien, Frankreich und Deutschland) der Region EMEA war es insbesondere Deutschland, das mit einem Plus von 40 % gegenüber dem Vorjahr zum Anstieg des Transaktionsvolumens in der Region beigetragen hat (+ 8 % in USD, + 6 % in Euro).
  • Das Wachstum in der Region Amerika wurde angekurbelt von den beiden größten Märkten USA und Kanada mit + 20 % bzw. + 6 %
  • Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr im asiatisch-pazifischen Raum (+ 8 %) beruht vor allem auf einem Plus von 30% gegenüber dem Vorjahr in Japan. Auch das Investitionsvolumen in Singapur und Hongkong notiert höher.

    Angesichts des verbesserten Quartalsvolumens und weiter steigender Investitionen im Jahresverlauf bleibt Jones Lang LaSalle bei einem prognostizierten Jahresergebnis von 450-500 Mrd. USD.

    Arthur de Haast, Leiter der International Capital Group von Jones Lang LaSalle: „Ein solches Transaktionsvolumen in einem statistisch betrachtet eher ruhigeren Zeitraum beweist, dass Immobilien-Direktinvestitionen weiter in Fokus der Anleger stehen. Ermutigt durch ein langsam sich verbesserndes globales Konjunkturumfeld und steigenden Immobilien-Werten, insbesondere in den am stärksten nachgefragten Märkten, steigt die Anzahl der zum Verkauf stehenden Objekte weiter.“

    David Green-Morgan, Leiter Global Capital Markets Research, ergänzt: „Die besser werdende Stimmung lässt die Käufer auch nach Gelegenheiten Ausschau halten, die weiter oben auf der Risiko-Skala angesiedelt sind. Potentielle Verkäufer treffen auf eine zunehmende Anzahl von potentiellen Käufern, mit Blick auf Investments auch in sekundären Lagen. Diese beiden Entwicklungen werden den gesamten Jahresverlauf 2013 kennzeichnen.“