Dresden: Florana errichtet modernes Ärzte- und Geschäftshaus

Nur wenige Schritte vom Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt entfernt entsteht die „Friedrichstadt-Passage“: Die Florana Grundstücksverwaltungs- & Immobilienverwertungs KG beginnt voraussichtlich im Februar 2011 an der Ecke Friedrichstraße/Weißeritzstraße mit dem Bau eines großen, modernen Büro- und Geschäftshauses mit Parkhaus. Nach Fertigstellung im Frühjahr 2012 können dann auf knapp 7.000 Quadratmetern Arztpraxen, Büros, Geschäfte und Restaurants einziehen.

Die neue Friedrichstadt-Passage könnte besser kaum liegen. Das geplante Gebäude wird sich nicht nur verkehrsgünstig direkt gegenüber dem Bahnhof Dresden-Mitte befinden, sondern liegt auch in nächster Nähe zum Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt. Heinz Nettekoven, Geschäftsführer der Florana KG, dazu: „Wir haben festgestellt, dass im Dresdner Stadtteil Friedrichstadt zur Verbesserung der Infrastruktur ein Nahversorgungszentrum sowie Parkplätze fehlen. Mit der neuen Friedrichstadt-Passage beheben wir dieses städtebauliche Ungleichgewicht, denn dort werden sich auf vier Etagen künftig Arztpraxen, Geschäfte, Restaurants und Büros ansiedeln, hinzu kommen noch 250 Parkplätze. Die Praxen und Aufzüge können zudem durchgängig über das Parkdeck und die beiden Garagengeschosse von Rettungswagen angefahren werden, da die Garagen bewusst großzügig vier Meter Geschosshöhe haben.“

Die moderne, lichtdurchflutete Architektur der Friedrichstadt-Passage wurde im Rahmen eines Architektenwettbewerbs im Februar 2010 aus zehn Teilnehmerbeiträgen ausgewählt. Der Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit mit dem Planungsamt der Stadt Dresden von der Florana KG veranlasst. Den ersten Preis erhielten die sgp Architekten und Stadtplaner BDA aus Meckenheim bei Bonn. „Dieser Entwurf schließt die Umgebung mit Bahnhof Mitte, den beiden Hotelbauten sowie der Yenidze ein, denn er nimmt sowohl Bezug auf die moderne Bauweise der Umgebung als auch auf die historische gründerzeitliche Friedrichstadt mit ihrer Quartiersstruktur“, weiß Nettekoven.

Im Erdgeschoss der neuen Friedrichstadt-Passage ist eine trichterförmige Mall mit Einzelhandelsflächen geplant: „Hier soll es einen ausgewogenen Mix aus großen und kleinen Ladeneinheiten geben. Als größten Mieter können wir bereits den Vollsortimenter REWE bekannt geben, Gespräche mit einer Drogeriehandelskette, einer Apotheke sowie verschiedenen Einzelhändlern und Gastronomen laufen. Das gesamte Gebäudeensemble soll zudem einen kleinen Park erhalten, hierfür wollen wir den verbleibenden, vorhandenen Baumbestand behutsam integrieren“, verrät Nettekoven. Die Ausführung des Architektenentwurfes soll ab Februar 2011 in Stahlbetonbauweise erfolgen. „Wenn alles planmäßig verläuft, ist der Bau der Friedrichstadt-Passage dann schon im Frühjahr 2012 abgeschlossen“, so Heinz Nettekoven abschließend.