Die SEB Asset Management verzeichnet zwei Neuabschlüsse im Pier Frankfurt Westhafen, Rotfeder-Ring 1–13, mit einer Gesamtfläche von rund 800 Quadratmetern. Ab sofort mietet zum einen der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien, WAN-IFRA, 615 Quadratmeter im vom Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher entworfenen Büroensemble im Frankfurter Westhafen. Zudem eröffnet Massdrei INTERIOR, ein Büro-, Objekt- und Praxiseinrichter, auf 175 Quadratmetern im Erdgeschoss des Gebäudes seinen ersten Showroom, direkt neben der L‘Oréal Académie Frankfurt. Beide Mietverträge haben eine Laufzeit von fünf Jahren. Bei der Vermietung an WAN-IFRA war NAI apollo vermittelnd tätig.
Damit entscheiden sich zwei Neumieter für eines der spannendsten Stadtquartiere Frankfurts. WAN-IFRA, mit Büros in Frankfurt, Paris, Singapur und Chennai (Indien), vertritt mehr als 18.000 Publikationen, 15.000 Online-Portale und über 3.000 Unternehmen der Zeitungs- und Medienindustrie in rund 120 Ländern. Massdrei INTERIOR gehört mit seinen Premium-Handelsmarken wie USM Haller, VITRA, Artemide oder DEDON zu den führenden Frankfurter Anbietern im Objekteinrichtungsbereich.
Das 2004 fertiggestellte und in den Bestand des Offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest übernommene Gebäudeensemble Pier Westhafen Frankfurt mit einer Gesamtfläche von rund 16.800 Quadratmetern ist Teil der umfangreichen Stadtentwicklungsmaßnahme Frankfurt Westhafen entlang des Mains, die Arbeiten und Wohnen am Wasser in konsequenter Weise verbindet und mit Promenaden, Plätzen und Grünflächen direkt am Wasser maritimes Flair verspricht. Dank der Nähe zum Frankfurter Hauptbahnhof und dem Anschluss an das Autobahnnetz profitieren die Nutzer des neuen Westhafens, dessen Entwicklung die Stadt in den 1990er-Jahren beschlossen hatte, auch von der überzeugenden Verkehrsanbindung.
Die Frankfurter Architekten haben der besonderen Lage direkt am Wasser mit einer außergewöhnlichen Planung Ausdruck verliehen. Das Ensemble gliedert sich in fünf eigenständige Häuser, die auf einem dreigeschossigen Sockel aufgesetzt sind und dabei an einen Pier erinnern. Zu den Besonderheiten des Ensembles in erster Linie am Main zählt außerdem, dass sich aus allen Büros der Blick auf den Main öffnet. Außerdem gehören ein dreigeschossiges Parkhaus mit über 300 PKW-Stellplätzen sowie Gastronomie zum Ensemble.