Voßpalais in Berlin-Mitte vollständig vermietet

Der Immobilieninvestor und -entwickler COPRO hat die letzten freien Räumlichkeiten im revitalisierten Voßpalais in der Voßstraße 33 in Berlin-Mitte an die HENSOLDT (ehemals Geschäftsbereich der Airbus Group) vermietet. Damit sind alle Flächen in dem Objekt im Herzen Berlins vollständig belegt. Das Stadtpalais, ein Einzeldenkmal aus dem Jahr 1886, befindet sich seit 2009 im gemeinsamen Portfolio von COPRO und Privatinvestoren. Es wurde in Kooperation mit Axthelm Rolvien Architekten und in enger Zusammenarbeit mit der Unteren und Oberen Denkmalschutzbehörde umfassend revitalisiert und erweitert. Von zentraler Bedeutung war dabei, sowohl der historischen Relevanz des Gebäudes gerecht zu werden als auch seinen Erhalt mit der neuen Art der Nutzung zu sichern. Dank des behutsamen Umgangs und jahrelanger Expertise von COPRO in diesem Bereich konnte die historische Substanz bewahrt werden.

Integration der Historie in ein neues Umfeld

„Das Voßpalais ist einer der wenigen epochalen Altbauten in der Umgebung von Potsdamer und Leipziger Platz und in der Voßstraße das einzige noch erhaltene Gebäude aus dem 19. Jahrhundert“, erklärt Marc F. Kimmich, geschäftsführender Gesellschafter von COPRO. „Durch die Integration in ein modernes Umfeld konnten wir dieses einzigartige historische Gebäude mit neuem Leben füllen.“ Mit seiner roten Sandsteinfassade und den bildhauerischen Elementen der Renaissance bildet es einen attraktiven Kontrast zu den Neubauten am Leipziger und Potsdamer Platz.
Heute bietet das Objekt im neu errichteten Seitenflügel und im Bestandsgebäudeteil rund 1.900 Quadratmeter moderne Büroflächen. Neben HENSOLDT sind hier unter anderem Unternehmen wie die 3A Partnerschaftsgesellschaft mbB, die MaibornWolff GmbH und die meplato GmbH Mieter. Weitere knapp 900 Quadratmeter sind an Einzelhändler der Modebranche vermietet, die in das Einkaufszentrum Mall of Berlin integriert sind.