Dienstag, 09.06.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

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Running Deals
 
Die JAKO-O GmbH aus Bad Rodach mietete rund 1.400 Quadratmeter Verkaufsfläche im St. Petri Hof über die Retail-Berater von Atisreal. Sie füllt damit eine seit vielen Jahren bestehende Angebotslücke in der Hamburger City. Der bekannte Familienausstatter mit den Schwerpunkten Kinderbekleidung, Outdoor, Lernen und Kreativität, Spielwaren, Kindermöbel sowie Produktideen rund um Reise und Haushalt vertreibt sein umfangreiches Sortiment bislang schwerpunktmäßig über den Versandhandel. Nach und nach eröffnet JAKO-O auch immer mehr Verkaufsstandorte im gesamten Bundesgebiet, zuletzt mit seinem neuen Filialkonzept in der Stuttgarter Innenstadt. weiter lesen »
 
In Essen-Holsterhausen hat ein Wohn- und Geschäftshaus den Besitzer gewechselt. Die Gesamtnutzfläche von rd. 1.963 qm teilen sich auf in zwei Gewerbe- und 28 Wohneinheiten. Käufer der Immobilie war eine Privatperson, Verkäufer eine regional tätige Immobiliengesellschaft.  Ein weiterer Privatinvestor hat in Essen (Abteistraße, 45239) ein 3-geschossiges Mehrfamilienhaus mit einer Gesamtnutzfläche von 582 qm erworben. Verkäufer ist eine Privatperson. In Bottrop-Stadtmitte hat ebenfalls ein Wohn- und Geschäftshaus den Besitzer gewechselt. Die Gesamtnutzfläche von rd. 949 qm teilen sich auf in zwei Gewerbe- und elf Wohneinheiten. Verkäufer und Käufer der Immobilie waren Privatpersonen. Vermittelnd tätig war in allen drei Fällen Engel & Völkers Commercial Essen.
 
Die Whatever Mobile GmbH mietete über 640 Quadratmeter Bürofläche im Bürogebäude Canal 23 über die Berater von Atisreal. Der Telefondienstleister wird die Flächen im Alten Teichweg 23 in Hamburg-Barmbek voraussichtlich im August beziehen. Whatever Mobile ist ein international agierender Mobile Solutions Provider mit Sitz in Hamburg und wurde 2002 gegründet. Zu den Kunden zählen unter anderem die Deutsche Post, Deutsche Postbank, web.de, freenet, Premiere Fernsehen, Kabel Deutschland und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Eigentümerin des Objekts ist die Grundstücksgesellschaft Osterbekkanal Bürozentrum Volker Behrendt KG.
 
 
Nachrichten
 
Die Staatsanwaltschaft Essen hat Vorermittlungen gegen den früheren Arcandor-Chef Thomas Middelhoff wegen des Verdachts der Untreue eingeleitet. Wie eine Sprecherin der Anklagebehörde am Montag mitteilte, soll geprüft werden, ob sich Middelhoff über Immobilienfonds an Geschäften beteiligt hat, bei denen Gebäude zu außergewöhnlich hohen Mieten an den zu Arcandor gehörenden Karstadt-Konzern verpachtet wurden. Middelhoff hatte die Vorwürfe am Wochenende zurückgewiesen. weiter lesen »
 
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat im Falle einer Insolvenz der Warenhaustochter Karstadt des angeschlagenen Reise- und Handelskonzerns Arcandor Strategien für eine nahtlose Neunutzung der Kaufhäuser gefordert. «Wir müssen jetzt alles tun, um die Innenstädte attraktiv zu halten. Wir dürfen nicht warten, bis eine Lücke entsteht, die dann weitere Lücken reißt, die später kaum und nur mit großer Anstrengung zu füllen sind», sagte Tiefensee am Montag nach einem Treffen mit Arcandor-Vertretern und Oberbürgermeistern von Städten mit Karstadt-Standorten. weiter lesen »
 
Der staatliche Finanzmarktstabilisierungsfonds SoFFin hält jetzt 90 Prozent der Aktien am Staats- und Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate Holding AG (HRE). Der SoFFin habe rund 986,5 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung gezeichnet, die die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am 2. Juni beschlossen hatte, teilte die Münchener Pfandbriefbank am Montag mit. Das Amtsgericht München als zuständiges Registergericht habe die Kapitalerhöhung nun eingetragen. weiter lesen »
 
Weitgehend unbekannte Tondokumente der ehemaligen Bauhausdirektoren Walter Gropius und Mies van der Rohe sind ab Donnerstag (11. Juni) in der Bauhaus-Universität Weimar zu hören. Während des Projektes «Das Bauhaus spricht» werden den Besuchern die Originalaufnahmen der beiden Bauhäusler an Hörstationen präsentiert, wie die Universität am Montag in Weimar mitteilte. weiter lesen »
 
Der Evonik-Konzern wirbt bei der Gewerkschaft IG BCE mit Nachdruck um dessen Hälfte an der Immobiliengesellschaft THS. Es würde «wirtschaftlich einfach Sinn machen, ein starkes Immobilienunternehmen zu schmieden», sagte Evonikchef Klaus Engel der WAZ-Gruppe (Dienstagausgabe). «Es wäre auch gut für unsere Region und die Mieter. Denn wir setzen auf den Erhalt einer guten Wohnungsqualität», sagte Engel. Evonik besitzt bereits 60 000 Wohnungen, zur THS zählen 70 000 Bergmannswohnungen. weiter lesen »
 
Der bayerische Ministerpräsident Seehofer berät heute über die Restrukturierung der Bayerischen Landesbank. Er trifft sich in Luxemburg mit seinem nordrhein-westfälischen Amtskollegen Rüttgers und Bundesfinanzminister Steinbrück. Ziel des Treffens ist es, zu klären, wie die verschiedenen Landesbanken aus der Krise kommen könnten. weiter lesen »
 
Das Geschäftshaus Große Straße in der Osnabrücker Fußgängerzone, entwickelt von Pirelli RE, feiert heute im Beisein von Bürgermeister Boris Pistorius Richtfest. Das Objekt mit rund 7.000 Quadratmetern Einzelhandelsfläche gilt schon jetzt als architektonisches Highlight und ist über die Haupteinkaufsstraßen Große Straße und Große Hamkenstraße zugänglich. weiter lesen »
 
Der vor der Insolvenz stehende Handels- und Touristikkonzern Arcandor kann einen weiteren Antrag auf Gewährung eines Rettungsdarlehens stellen. Dem Unternehmen sei letztmalig eine kurze Frist eingeräumt worden, um einen neuen, substanziell verbesserten Antrag einzureichen, hieß es am Montagabend in Kreisen des Finanzministeriums. Zuvor hatte der Interministerielle Ausschuss der Bundesregierung den Antrag Arcandors auf Gewährung eines Rettungsdarlehens vom 4. Juni als nicht genehmigungsfähig gewertet, wie es in den Kreisen weiter hieß. weiter lesen »
 
 
Marktinfo´s
 
Vor wenigen Tagen warnte der Deutsche Städtetag angesichts der Krise beim Handelskonzern Arcandor Karstadt») vor einem bundesweiten Kaufhaus-Sterben. «Warenhäuser sind wichtige Magneten in den Städten, die zu lebendigen Zentren beitragen und auch positive Effekte für den übrigen Einzelhandel auslösen», sagte Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Städtetages. «Wenn jetzt alle Hertie-Filialen geschlossen werden sollen und möglicherweise auch noch zahlreiche Karstadt-Warenhäuser vor dem Aus stehen, müssen wir eine Verödung der Innenstädte befürchten», warnte Articus. weiter lesen »
 
 

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