Hamburg/Oman: Engel & Völkers baut Präsenz im Mittleren Osten aus und verkauft fünf Lizenzen

Engel & Völkers baut seine Position im Mittleren Osten weiter kräftig aus. In dem sehr exklusiven Sultanat Oman wurden jetzt fünf Lizenzen für die Einrichtung und den Betrieb von Wohnimmobilienshops im Premium-Segment vergeben. Die Eröffnung des ersten Shops in der Hauptstadt Maskat ist für den Herbst vorgesehen. Engel & Völkers wird damit neben Jordanien, Katar, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten bereits im fünften Wüstenstaat vertreten sein.

Lizenzpartner in Oman sind der Sultan Surror Al Kharusi und Momahed Al-Musahli.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Sultan und Mohamed Al-Musahli für uns gewinnen konnten“,

so Debbie Baertschi, Geschäftsführende Gesellschafterin von Engel & Völkers Middle East.

„Aufgrund ihrer Expertise vor Ort und ihrer Kontakte sind wir überzeugt davon, dass sie unser Netzwerk sehr bereichern werden.“

Oman unterscheidet sich noch deutlich von den nördlich angrenzenden Vereinigten Arabischen Emiraten. Denn das große Sultanat an der Südostspitze der arabischen Halbinsel hat sich für ein behutsames Wachstum, unter Beibehaltung gewachsener Strukturen, der Kultur und auch der Bauweise. Entwickelt werden zwar große Bauprojekte, so zum Beispiel auf 2.500 Quadratkilometern das Immobilien- und Ferienprojekt "Wave Muscat" im Norden der Hauptstadt Maskat, doch anders als beispielsweise in Dubai werden keine Wolkenkratzer gebaut. Der Immobilienmarkt ist in Bewegung, unter anderem weil er durch den „Freehold Status“, durch den auch Nicht-Staatsbürger in ausgewiesenen Gebieten Eigentum erwerben dürfen, ebenfalls für Ausländer interessant ist. Das zeigt sich deutlich in der Nachfrage – die erste Bauphase von „The Wave“ war zwanzigfach überzeichnet, weitere exklusive Anlagen sind in der Planung.

Der Oman ist bekannt für sein orientalisches Flair des „alten Arabiens“. Die Einwohner sind für ihre Traditionen und ihre Gastfreundschaft bekannt. Sie gelten als weltoffen, auch weil Sultan Qabus bin Said seit vierzig Jahren einen toleranten Islam prägt, etwa mit Schulpflicht und Wahlrecht für Männer und Frauen. Die 1.700 Kilometer lange Küste mit ihren wunderschönen Stränden ist ein Magnet für Touristen, und das Hinterland mit dem beeindruckenden Hajar-Gebirge und den rot-gelben Sanddünen der Wahiba-Wüste bietet dem Besucher atemberaubende Natur. 

Quelle: Engel & Völkers, 28.07.2008