Handelsimmobilien Report Nr. 47 erschienen

Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Reports (Nr. 47 vom 29.05.2009) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem:

Editorial: Mit der Insolvenzordnung hat der Gesetzgeber 1999 auch in Deutschland die Voraussetzung geschaffen, wie in den USA, Unternehmen zu retten. Doch der Fall Hertie zeigt, dass die Insolvenz keine Allheilmittel ist, wie die Politik aktuell gerne glauben machen will. Die Insolvenzordnung weist Lücken auf, die eine Rettung verhindern können.

Deutsche Warenhaus AG: Eckhard Cordes großer Bluff? Mit seinem Vorschlag, Karstadt und Kaufhof zum Gesamt-Warenhaus-Unternehmen zusammen zu führen bietet Metro-Chef Cordes nur scheinbar eine privatwirtschaftliche Lösung an. Für Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick ist das eine Lösung mit sehr vielen Fallstricken. 

Expansion der Filialisten kennt keine Schwächephase: Die internationalen Handelsketten folgen auch in schwierigen Zeiten konsequent ihren langfristigen Expansionsplänen, um ihr strategisches Wachstum abzusichern. Hauptantriebsfeder ist die Tatsache, dass gute Standorte rar und nicht multiplizierbar sind. 

GfK-Konferenz – Die Stadt muss sich immer verändern: Beim Thema Stadtentwicklung finden sich die wichtigen Spieler Einzelhändler, Immobilienwirtschaft und Kommunen noch viel zu selten an einem Tisch zusammen. Vielleicht, so die Hoffnung von Experten, erzeugt die Krise den notwendigen Druck, dass sich das grundlegend ändert.

Filialisierungsgrad – Nachholbedarf in Klein- und Mittelstädten: Der Vergleich mit den großen Städten zeigt es deutlich: Der Anteil der Handelsfilialisten in den kleineren Städten ist noch sehr gering. Die überregionalen Filialisten beginnen das zu erkennen. 

Hahn-Gruppe registriert wachsende Nachfrage: Das Interesse an großflächigen Einzelhandelsimmobilien stimmt die Hahn-Gruppe für das Jahr 2009 zuversichtlich. 

Koblenz – grünes Licht für das Forum Mittelrhein: Der Grundstein für das neue Zentrum ist gelegt. Nach den Plänen der Investoren sollen die Koblenzer hier ab Herbst 2012 einkaufen gehen. 

GWB AG gewinnt Hanseatic Group als Partner: In schwierigen Zeiten rücken die norddeutschen Unternehmen zusammen. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung beteiligt sich die Hanseatic Group an der GWB. 

Wuppertal – Einkaufsmetropole inmitten starker Konkurrenz: Umrahmt von der Metropolregion Rhein-Ruhr, den Shopping-Metropolen Düsseldorf und Köln sowie Essen kann sich Wuppertal als Einkaufsstadt dennoch behaupten. Die Zentralitätskennziffer von rd. 108 zeigt, dass die Magnetwirkung stark ist.

Center-Metropole Moskau – Was kommt nach dem Boom? GfK GeoMarketing erwartet, dass die schwelende Krise den Differenzierungsprozess im Moskauer Shopping-Centermarkt beschleunigt und dass künftig wieder mehr die Kriterien Lage, Konzept und Management über Erfolg und Misserfolg entscheiden werden.

Den aktuellen Report finden Sie hier.

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