Rheda-Wiedenbrück: Handelsimmobilien Report Nr. 29 vom 29.08.2008 erschienen

Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Reports (Nr. 29 vom 29.08.2008) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem: 

  • Editorial: Der Wettstreit um Deutschlands Innenstädte ist voll entbrannt. Angesichts der Tatsache, dass der deutsche Einzelhandelsmarkt diesen Wettbewerbsdruck nicht durch reales Umsatzwachstum abfedern kann, stellt sich die Frage, wer die Verlierer in diesem Spiel sein werden. Zweifellos werden viele private Immobilieneigentümer dabei sein, die zu spät realisieren, dass man mit Eigeninitiative viel für den eigenen Standort tun kann.
  • BID Sachsentor in Hamburg vor der zweiten Runde: Nach drei Jahren Business Improvement District (BID) Bergedorf/Sachsentor können die Beteiligten eine positive Bilanz ziehen. Mit Spannung beobachtet die Öffentlichkeit nun, ob es gelingt, mit der Initiative in die zweite Runde zu gehen. Insider sind zuversichtlich.
  • Europäische Shopping-Center – Ein Format für alle? Shopping-Center in Ost- und Westeuropa haben nach einer Studie von Kemper’s Jones Lang LaSalle viele Gemeinsamkeiten. Doch erfolgreiche Center leben von ihrer Identität. Design, Bauqualität und ein vielfältiges Freizeitangebot dürften künftig die entscheidenden Erfolgsfaktoren ein. 
  • C & A wächst auf dem schwachen deutschen Textilmarkt: Das Traditionsunternehmen setzt auf das preisgünstige Segment und verzichtet im Interesse eines guten Preis-Leistungsverhältnisses bewusst auf Marge. Der Erfolg gibt ihm recht: Der Umsatz wuchs 2007/08 um 6%.
  • Der Bekleidungsindustrie bleibt nur noch die Vertikalisierung: Seit Jahren stirbt der inhabergeführte Facheinzelhandel. Auch große Textilkaufhäuser geraten in die Krise. Deshalb sehen sich Hersteller wie Umlauf & Klein oder Apanage gezwungen, ihr eigenes Filialnetz aufzubauen, wenn sie noch ihre Kollektionen verkaufen wollen.
  • Einkaufszentren – Sinkende Mieten nach der Bauankündigung: Die Eröffnung eines Einkaufszentrums wird in der Regel groß gefeiert: Investoren und Lokalpolitiker versprechen eine Attraktivitätssteigerung für die Innenstadt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Besitzer von Innenstadt-Immobilien längst auf der Verliererseite. 
  • Konsumkonjunktur kommt nicht aus den Startlöchern: In der deutschen Wirtschaft macht sich Herbststimmung breit. Zum ersten Mal seit knapp vier Jahren ist die deutsche Wirtschaft wieder geschrumpft. Erstickt die hohe Abgabenbelastung durch den Staat die Konsumkonjunktur? 
  • Insolvenz – Die letzte Chance kann die beste sein: In knapp einem halben Jahr wird die deutsche Insolvenzordnung zehn Jahre alt. Doch die großen Chancen, die das Instrument der Plansanierung zur Rettung von Unternehmen bietet, wird hierzulande nur selten genutzt.
  • Shopping-Center-Markt Kopenhagen – Noch Platz für internationale Konzepte: Die Region Kopenhagen ist ein sehr interessanter Einzelhandelsmarkt mit einer enormen Nachfrage, in dem eine sehr homogene, flächendeckende Versorgung mit Shopping-Centern besteht – mit überwiegend dänischem und skandinavischem Angebot. Bei attraktiven internationalen Unternehmen und Labels besteht Nachholbedarf.
  • Mit ihrem Autobahn-Flair kann die Wolfsburger Porschestraße kaum punkten: Die ursprünglich als Autobahn geplante Top-Einkaufsmeile in Wolfsburg kann als Shopping-Meile nicht halten, was der klangvolle Name „Porsche“ verspricht. Mit vielfältigen Maßnahmen versucht die Stadt, die Einkaufsstraße gegen die harte Konkurrenz der City-Galerie aufzuwerten.

Den aktuellen Report finden Sie hier.