Rheda-Wiedenbrück: Immobilienbrief Nr. 180 vom 28.11.2008 erschienen

 

Die neue Ausgabe des Immobilienbriefs (Nr. 180 vom 28.11.2008) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem:

  • Im Editorial beschäftigt sich Werner Rohmert mit der Historie der Verbriefung von Krediten. Wer hat sie eigentlich erfunden? Und wieso schaffen es Angelsachsen ein uraltes System innerhalb kürzester Zeit zu kippen? Dabei ist der Krisen-Tsunami noch gar nicht da. Er baut sich erst auf. Während die Politik am Strand mit Eimerchen und Schäufelchen Dämme baut, versucht sich der Rest an Bäume zu klammern, da weglaufen unmöglich ist. (Seite 1)
  • Einzelhandelsimmobilien vor besonderen Unsicherheiten: Selbst Makler und Researcher sind sich nicht einig, wie es im nächsten Jahr mit dem Einzelhandel weiter geht. Während in den Toplagen die Mieten bis heute steigen erwartet Kind Sturge, dass die Einzelhandelsmieten in vielen Märkten spürbar nachgeben werden. (Werner Rohmert, S. 2)
  • Eigenkapital des Kavernenfonds platziert, Börsenvertrauen im Keller: Eine schwere Aufgabe für den neuen Chef: Einen so kompletten Verlust des Anlegervertrauens für Deutschlands Vorzeige-Immobilien AG hat wohl niemand erwartet. In der aktuellen Unsicherheit bei der Beurteilung von Überlebenschancen hat leider die Gerüchteküche noch nicht einmal vor den größten Namen Respekt. (Werner Rohmert, S. 4)
  • Mapic 2008 – Die dunklen Wolken rücken näher: Während in Deutschland der Winter Einzug hielt, feierte die Einzelhandelsimmobilienbranche bei Sonnen schein und gefühlten 20 Grad die 14. Mapic. Zu feiern gab es diesmal allerdings nur wenig. (Werner Rohmert, S. 7)
  • Deka Immobilien Monitor – Investmentmärkte 2009 in deutlicher Korrekturphase: Die weltweite Rezession wirkt sich auch auf die gewerblichen Immobilienmärkte aus. Der für 2009 in vielen Ländern erwartete Rückgang des BIP mit negativen Folgen für die Beschäftigung wird zu rückläufigen Mieten und einem Anstieg der Leerstände führen. (André Eberhard, S. 9)
  • Spanien: Bankenlandschaft ohne Krise – Vorbild für Europa? Aus welchem Grund halten spanische Banken der Finanzkrise stand? Und wieso sind einige der wichtigsten Banken sogar in der Lage, bankrotte Finanzinstitute aufzukaufen? (Thomas Nern, S. 13)
  • „Ruhrinvest I“: Das Ruhrgebiet zieht „Bilanz“ – ein Seiltanz zwischen Understatement und Selbstüberschätzung: Die Wirtschaftsförderung der Metropole Ruhr hat zusammen getragen, was in der Region an Immobilieninvestitionen seit 2006 getätigt wurde bzw. sich noch in Planung oder Abwicklung befindet und kam im ersten Anlauf auf rund 90 Projekte mit einer Bilanzsumme von 4 Mrd. Euro. (Gudrun Escher, S. 16)
  • IZ: Branchegehälter geerdet, Einsteiger müssen sparen: Die Einstiegsgehälter in der Immobilienbranche sinken. Berufseinsteiger in der Immobilienbranche mussten sich in diesem Jahr mit niedrigeren Gehältern begnügen. (Werner Rohmert, S. 17)
  • UBS bei offenen Fonds Klassenprimus: Die Finanzkrise ist in aller Munde. Jetzt gilt es für den Anleger die Spreu vom Weizen zu trennen. UBS stellt mit dem 3 Kontinente den Klassenprimus bei den offenen Fonds. (André Eberhard, S. 17)
  • Kleine haben es schwer: In den deutschen Innenstädten suchen die Filialisten nach wie vor nach Ladenlokalen – an kleinen Läden haben sie allerdings kaum noch Interesse. (Seite. 18)
  • Orco – Gute Stimmung trotzt Krise: Orco feierte Richtfest für das Sky Office in Düsseldorf und Rainer Bormann, Vorstandchef der Orco Germany offenbarte bei dem einen oder anderen Glas Rotwein interessante Hintergründe. (Maximilian Pisacane, S. 18)
  • ZIA fordert immobilienfreundliche Rahmenbedingungen: Die aktuell größten Probleme der Immobilienwirtschaft sind die einsetzende Rezession und die z.T. investorenunfreundliche Gesetzgebung. (Marion Götza, S. 20)
  • Hamburger Büromarkt noch unbeeinflusst, 2009 bis -30%: Das eingetrübte gesamtwirtschaftliche Klima hat den Hamburger Bürovermietungsmarkt bisher nahezu unbeeindruckt gelassen. Bis zum Ende des 3. Quartals lag der Flächenumsatz bei 416 000 qm. (Werner Rohmert, S. 20)
  • HSBC Trinkaus – Fonds mit Luxemburger Immobilie bietet 10 Jahre Topsicherheit: Nach einiger Enthaltsamkeit, die die schwierige Beschaffungssituation auf den internationalen Immobilienmärkten der letzten Jahre spiegelt, ist die HSBC mit dem Europa Fonds Nr. 12 wieder am Markt. (Werner Rohmert, S. 21)
  • DFH Deutsche Fonds Holding – Core-Immobilie in Stuttgart: (Seite 21)
  • Wohnungsunternehmen sehen pessimistisch in die Zukunft: Die Immobilienbranche steht vor einem Scherbenhaufen. Immobilien AGs entlassen bereits. Im nächsten Jahr trifft dies wohl auch die Wohnungsunternehmen. (André Eberhard, S. 22)
  • Frankfurt will Wohnungspolitik ändern: Die schwarz-grüne Koalition im Frankfurter Römer will durch zwei Förderwege einen Anreiz zum Bau neuer Wohnungen im Stadtgebiet schaffen. (Christina Winckler, S. 22)
  • Internationale Hochhaus-Preis geht an Norman Foster: Der von der Deka-Bank gestiftete Internationale Hochhaus-Preis wurde 2008 an Norman Foster verliehen. (Christina Winckler, S. 23)
  • Schweizer Wohnimmobilienmarkt ungebrochen interessant: Der Schweizer Immobilienmarkt zeigt sich äußerst stabil, wie die Partner von Engel & Völkers aus der Schweiz berichten. Auch für 2009 wird eine stabile Entwicklung erwartet. (Marion Götza, S. 23)
  • Großprojekt HafenCity Hamburg weit fortgeschritten: Die HafenCity Hamburg, das derzeit größte innerstädtische Stadtentwicklungsprojekt, setzt europaweit neue Maßstäbe. Zwischen historischer Speicherstadt und Elbe entsteht seit 2001 auf einer Fläche von 157 Hektar eine neue Stadt. (Marion Götza, S. 24)
  • Ostseeküste bietet gute Perspektiven für Investitionen: Der Immobilienmarkt der Küstenregion erfreut sich wachsender Nachfrage und reflektiert den wirtschaftlichen Aufschwung dieser Region im vergangenen Jahr. (Marion Götza, S. 25)

Den aktuellen Report finden Sie hier.

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