Donnerstag, 04.06.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

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Running Deals
 
Die Niedersächsische Bingostiftung für Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit, hat rd. 366 qm Bürofläche in der Berliner Allee 9-11 in Hannover angemietet. Vermieter ist ein institutioneller Investor aus den Niederlanden. Der Mietvertrag wurde von Engel & Völkers Commercial Hannover vermittelt.
 
Das italienische Modelabel Stefanel eröffnet einen Shop in der Frankfurter 1a-Lage Steinweg 7. Auf rund 485 m² Verkaufsfläche bietet das Label hochwertige Damen- und Herrenbekleidung sowie Accessoires. Kemper’s Jones Lang LaSalle hat Stefanel bei der Expansion beraten und den Mietvertrag vermittelt. Vermieterin ist die Robert Ley Damen- und Herrenmoden GmbH & Co. KG.
 
Die Lödige Aufzugstechnik GmbH und KONEMATIK GmbH haben in Hamburg am Tempowerkring 4, insgesamt 342 qm Bürofläche angemietet. Vermieter ist die Firma DIC Onsite mbH. Vermittelt wurde der Mietvertrag durch Engel & Völkers Commercial Hamburg.
 
 
Nachrichten
 
Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro hat sein Angebot zur Übernahme der Karstadt-Warenhäuser der angeschlagenen Arcandor AG konkretisiert. «Wir sind sicher, dass wir von den 90 Häusern 60 übernehmen und in unser Galeria-Kaufhof-Konzept integrieren können», sagte Metro-Finanzvorstand Thomas Unger der Tageszeitung «Die Welt» (Donnerstagausgabe). Damit würde der Konzern «dem weit überwiegenden Teil der Karstadt-Beschäftigten eine gesicherte Zukunft geben», sagte Unger. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick hatte den Metro-Vorschlag bisher abgelehnt. weiter lesen »
 
Die Privatbank Sal. Oppenheim, Hauptaktionär beim angeschlagenen Handels- und Touristikkonzern Arcandor, wirbt einem Medienbericht zufolge intensiv um eine Staatsbürgschaft für das Unternehmen. «Im Gegenzug für die Staatsbürgschaft geben wir dem Staat unser Aktienpaket als Sicherheit», sagte ein Sprecher von Sal. Oppenheim dem «Tagesspiegel» (Donnerstagausgabe). Wenn Arcandor irgendwann die Bürgschaft nicht mehr brauche, solle die Bank ihre Anteile zurückbekommen. weiter lesen »
 
Rund 4000 Beschäftigte des angeschlagenen Arcandor-Konzerns haben am Mittwoch in Nürnberg für eine Staatsbürgschaft demonstriert. Zu der Kundgebung vor der Primondo-Zentrale kamen Mitarbeiter der Konzerntöchter Karstadt, Quelle und Primondo, wie ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Mittwoch auf Anfrage sagte. weiter lesen »
 
In Frankfurt am Main ist heute das Richtfest des AIRRAIL CENTER FRANKFURT gefeiert worden. Das spektakuläre Bauwerk und eines der größten aktuell im Bau befindlichen Projekte Europas geht damit seiner Fertigstellung entgegen. Die Arbeiten sollen im Frühjahr 2010 abgeschlossen werden. Das Gebäude mit einer Länge von 660 Metern und einer Breite von 65 Metern, errichtet über dem ICE-Fernbahnhof in Frankfurt, ist mit seinem unmittelbaren Anschluss an Flughafen, Schienennetz und Autobahn ein Sinnbild für Mobilität. Neben Büroflächen werden in dem Gebäude zwei Hotels und Angebote der Gastronomie und des Einzelhandels auf insgesamt 140.000 m2 Platz finden. Aktuell sind rund 58 Prozent der Mietflächen vergeben. Die Projektkosten belaufen sich auf 840 Mio. Euro. Das AIRRAIL ist ein Gemeinschaftsprojekt der IVG Immobilien AG und der Fraport AG.
 
Der deutsche Immobilienmarkt ist nach Aussage der Bundesregierung in der Finanzkrise stabil geblieben. Bisher gebe es keine Einschränkungen bei der privaten Eigenheimfinanzierung, teilte das Bundesbauministerium in Berlin unter Berufung auf einen am Mittwoch im Kabinett behandelten Bericht zur Wohnungs- und Immobilienwirtschaft mit. Anders als in den USA, wo der Immobiliensektor die Finanz- und Wirtschaftskrise auslöste, sei die Branche in Deutschland ein «wichtiger und sicherer Stabilitätsfaktor», hieß es. In Deutschland habe es in den vergangenen Jahren keine Immobilienpreisblasen gegeben, die die Gesamtwirtschaft belastet hätten. Stattdessen sei mit risikoarmen Festzinshypotheken und Bausparverträgen gearbeitet worden. weiter lesen »
 
Jazz und Spargel im Quartier Schwedter Straße“ – zu dieser Netzwerkveranstaltung lädt die GEWOBAG am Freitag, dem 5. Juni 2009 ab 18.00 Uhr Unternehmer und Gewerbetreibende, insbesondere aus Prenzlauer Berg ein. Das Wohnungsunternehmen bietet damit eine Plattform zum Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch. Der grüne, mit alter und neuer Architektur umgebene Innenhof der Schwedter Straße 8, Berlin-Prenzlauer Berg, bietet den Rahmen für die rund 150 Gäste. weiter lesen »
 
„Der Wohnungssektor kann eine wichtige Konjunkturstütze darstellen. Eine Immobilienkrise wie in den USA kann es in Deutschland aufgrund langer Zinsbindungsfristen und höherer Quoten bei der Eigenkapitalunterlegung nicht geben. Allerdings sind die derzeitigen Kreditvergabekriterien inzwischen so restriktiv, dass sie für viele Unternehmen schwer zu erreichen sind und das Tagesgeschäft erschweren“, kommentiert Walter Rasch, Präsident des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Spitzenverband der privaten Immobilienwirtschaft, den heute vorgelegten „Wohnungs- und Immobilienmarktbericht“ der Bundesregierung. Dieser spricht dem deutschen Wohnungs- und Immobilienmarkt eine hohe stabilitätsspendende Wirkung in der Krise zu. weiter lesen »
 
„Der ‚Kampf um die Talente’ hat auch in der Immobilienwirtschaft längst begonnen. Der demographische Wandel konfrontiert die Branche nicht nur mit neuen Herausforderungen wie energieeffizientem Bauen, altersgerechtem Wohnen oder verstärkter Differenzierung der Wohnbedürfnisse von Mietern, sondern auch – und das wird häufig unterschätzt – der abnehmenden Zahl der Schulabgänger. Bei steigendem Bedarf an hoch qualifiziertem Nachwuchs steht die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft im Wettbewerb mit anderen Branchen um junge Nachwuchskräfte“, erklärt Walter Rasch, Präsident des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V., Spitzenverband der privaten Immobilienwirtschaft. Der Verband hat heute in Berlin aktuelle Umfrageergebnisse unter 1.600 Mitgliedsunternehmen zur Ausbildungssituation in der Immobilienwirtschaft vorgelegt. weiter lesen »
 
Arcandor kommt nicht aus den Schlagzeilen. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick hatte die Anteilseigner bereits bei der Hauptversammlung im März darauf eingestimmt, dass die Verhandlungen über die Refinanzierung des Handels- und Tourismus-Konzerns im Juni heikel würden. Nach Informationen des «Handelsblatts» (Mittwochausgabe) entscheidet sich voraussichtlich am Montag, wie es bei Arcandor weitergeht. An diesem Tag werde sich der Lenkungsausschuss Unternehmensfinanzierung mit dem Antrag des Unternehmens auf Staatshilfe befassen. Arcandor hat Bundesbürgschaften über 650 Millionen Euro sowie KfW-Kredite über 200 Millionen Euro beantragt. Ohne Staatshilfe droht dem Konzern ab dem 12. Juni die Insolvenz. weiter lesen »
 
Von Michael Wojtek. Der Geschäftsführer der Arcandor-Warenhaustochter Karstadt, Stefan Herzberg, ist optimistisch, dass der Essener Reise- und Warenhauskonzern eine Staatsbürgschaft erhält. Herzberg, der auch Arcandor-Vorstandsmitglied ist, sagte am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur, das Unternehmen habe ein überzeugendes Konzept vorgelegt und führe konstruktive Gespräche. Arcandor habe seine Probleme im vergangenen Jahr noch selbst lösen können, betonte er. Die Staatsbürgschaft sei jetzt wegen der Kapitalmarktkrise nötig geworden. Die 25 000 Arbeitsplätze von Opel seien genauso wichtig wie die 50 000 von Arcandor, sagte der Karstadt-Chef. Die Bundesregierung habe mit dem Deutschlandfonds bestimmte Kriterien festgelegt und er habe die Hoffnung, dass Arcandor mit seinem Konzept überzeugen kann. weiter lesen »
 
 

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