Freitag, 30.01.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

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Running Deals
 
Der Herrenmodenfilialist Engbers GmbH & Co. KG aus Gronau, hat für seine neue Marke Emilio Adami, in Kleve, Große Straße 38, ein Ladenlokal mit einer Gesamtfläche von ca. 130 qm angemietet. Die Eröffnung des neuen Herrenmodengeschäftes ist für März 2009 vorgesehen. Die Beratung und Vermittlung erfolgte durch die Brockhoff & Partner Immobilien GmbH, Essen.
 
Die DEGI, Teil von Aberdeen Property Investors, hat aus dem Bestand ihres Offenen Immobilienfonds DEGI EUROPA eine Einzelhandelsimmobilie in Mainz, Am Brand, an die Aachener Grundvermögen Kapitalanlage GmbH, Köln, verkauft. Die Immobilie war 1973 als Quelle-Haus von der DEGI erworben worden und wurde in den Jahren 2005 bis 2007 als Projektentwicklung im Bestand umfassend modernisiert. Das Objekt ist vollständig vermietet, Mieter sind unter anderem Saturn, Zara und Esprit. weiter lesen »
 
Das Bornhold Haus beweist seine internationale Anziehungskraft. Neuer Mieter in dem Ende letzten Jahres fertiggestellten Gebäude ist die Walton Europe GmbH. Die Walton Europe GmbH hat ca. 720 m² in dem Büro-und Geschäftshaus angemietet und sich damit bewusst für einen der repräsentativsten Neubauten der Hansestadt entschieden. Mit der Fertigstellung des Bornhold Hauses, dass ca. 10.500 m² Nutzfläche besitzt, wurde die letzte Baulücke am Neuen Wall geschlossen. Angermann war beratend für den Projektentwickler Newport GmbH tätig. Die Beratung von Walton Europe erfolgte durch Engel & Völkers.
 
 
Nachrichten
 
Das Bundesfinanzministerium erwartet kein schnelles Ende der gegenwärtigen wirtschaftlichen Rezession. Der Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Aktivität habe sich im Schlussquartal des vergangenen Jahres beschleunigt, teilte das Finanzministerium in seinem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht in Berlin mit. Die Rezession gehe mit einer spürbaren Abschwächung der Investitionstätigkeit einher. Dafür spreche die sehr schlechte Stimmung in den Unternehmen. weiter lesen »
 
Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat sich für die Abwicklung oder den Verkauf der Landesbanken in Deutschland ausgesprochen. «Der deutsche Sparkassenverband hat 2007 die Berliner Landesbank für 5,3 Milliarden Euro erworben, damit sind alle übrigen Landesbanken für Sparkassenzwecke überflüssig geworden und können insoweit abgewickelt beziehungsweise fusioniert und irgendwann an private Interessenten verkauft werden», sagte Sarrazin der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Freitagausgabe). Zur Unterstützung der Sparkassen sei bundesweit «nur eine einzige Landesbank» notwendig. weiter lesen »
 
Der Vorstandschef der angeschlagenen Hypo Real Estate (HRE), Axel Wieandt, sieht auch nach einem direkten Einstieg des Staates große Risiken für weiteren Finanzbedarf seiner Bank. Der «Bild»-Zeitung (Freitagausgabe) sagte Wieandt, er könne nicht ausschließen, dass die HRE in den nächsten Monaten erneut Staatshilfen brauche. weiter lesen »
 
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat die Praxis deutscher Banken kritisiert, Milliardenbeträge bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zu deponieren und nicht als Kredite an andere Geldinstitute und Unternehmen auszureichen. Steinbrück sagte der «Bild»-Zeitung (Freitagausgabe): «Die Bundesregierung hat viel getan, damit der sogenannte Inter-Bankenverkehr – also das Ausleihen von Geld zwischen den Banken – wieder in Gang kommt. Es gibt objektiv keinen Grund, dass die Banken ihre Liquidität bei den Zentralbanken »parken«. Ich hoffe, dass bald wieder Rationalität und Normalität in das Geschäftsgebahren der Banken einkehrt
 
Ein halbes Jahr nach der Ankündigung der Übernahme der Dresdner Bank geht die Commerzbank die umstrittenen Bonuszahlungen bei der Investmentbank Dresdner Kleinwort (DKIB) an. «Man kann einen Bonus-Topf nicht garantieren – er ist abhängig von der Leistung und dem Ergebnis», sagte Commerzbank-Arbeitsdirektor Eric Strutz dem «Handelsblatt» (Freitagausgabe). «Sicherlich gibt es für einzelne Personen vertragliche Zusagen. Der Bonustopf insgesamt steht aber auf dem Prüfstand.» Wenn Ziele nicht erreicht würden, seien Anpassungen normal, sagte Strutz. weiter lesen »
 
Die Bundesregierung will einem Zeitungsbericht zufolge am Freitag bei einem Spitzentreffen im Berliner Kanzleramt wesentliche Nachbesserungen am Bankenrettungspaket beschließen. Im Mittelpunkt der Gespräche steht nicht mehr eine zentrale staatliche Auffanggesellschaft für besonders riskante Wertpapiere, sondern die Einrichtung von einzelnen «Bad Banks» jeweils innerhalb der angeschlagenen Kreditinstitute, wie das «Handelsblatt» (Freitagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise berichtet. Weder das Bundesfinanzministerium noch das Bundeswirtschaftsministerium waren für eine Stellungnahme erreichbar. weiter lesen »
 
Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Reports (Nr. 39 vom 30.01.2009) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem:  weiter lesen »
 
 
Marktinfo´s
 
Von Marion Götza – Nur wenige Einkaufsstraßen in Österreich können sich behaupten. Die meisten haben nur regionale oder lokale Bedeutung und übernehmen vorwiegend Nahversorgungsfunktionen. Weniger als 10% aller Geschäftsstraßen können sich langfristig durchsetzen und an Umsatz und Passantenzahl zulegen, lediglich 20 sind nach einer Studie von RegioPlan in ganz Österreich von überregionaler Bedeutung. Daher ist ein langfristiger Trend absehbar: Es wird weniger bedeutende Einkaufsquartiere geben, diese werden aber immer größer. weiter lesen »
 
Von Ruth Vierbuchen – Was haben Factory Outlet Center (FOC) und Deutschlands Einkaufsstraßen gemeinsam? Bekleidungsanbieter sind hier wie dort die Hauptfrequenzbringer. Nach der jüngsten Studie des Instituts für Gewerbezentren Prof. Dr. Falk aus Starnberg ist der Bereich Bekleidung in 139 untersuchten europäischen Factory-Outlet-Centern mit immerhin 53% die dominierende Sortimentsgruppe. Auf Freizeit und Gastronomie entfallen 8,9%, auf Schuhe 7,2% und auf Sportartikel und Sportbekleidung 5,9%. weiter lesen »
 
Von Ruth Vierbuchen
Auf dem deutschen Markt für Handelsimmobilien ging im zweiten Halbjahr 2008 nicht mehr viel, so dass das Transaktionsvolumen im Gesamtjahr laut Kemper’s Jones Lang LaSalle von 11,24 Mrd. (2007) auf 6,05 Mrd. Euro im Jahr 2008 gesunken ist. Damit bewege sich der Investmentmarkt für handelsgenutzte Gewerbeimmobilien in Deutschland nach der Hochphase 2006 und 2007 wieder auf dem Normalniveau von 2005, als das Transaktionsvolumen bei insgesamt 6,5 Mrd. Euro lag, versucht das Unternehmen die Relationen wieder ins rechte Lot zu rücken. weiter lesen »
 
 
Reportagen
 
Blick auf 2009 – Vorsichtiger Optimismus (Interview des Handelsimmobilienreport mit Alexander Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung der ECE Projektmanagement G.m.b.H & Co KG). Handelsimmobilien Report: Sie sind seit 1. Januar 2009 Vorsitzender von ULI Europe: Haben Sie bereits einen Eindruck gewinnen können, wie auf europäischer Ebene die Stimmung ist mit Blick auf die Herausforderungen 2009? weiter lesen »
 
Von Ruth Vierbuchen – Hertie-Insolvenzverwalter Biner Bähr ist um seine Aufgabe nicht zu beneiden. Nicht nur, weil die Sanierung von Nachbarschaftswarenhäusern, die vom Strukturwandel besonders stark betroffen sind, derzeit mit zu den schwierigsten Aufgaben gehört. weiter lesen »