Montag, 02.02.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

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Running Deals
 
Das französische Modelabel Comptoir des Cotonniers expandiert weiter auf dem deutschen Markt und eröffnet in 1A-Niveau-Lage, in der Theatinerstraße 33, seinen ersten Flagship Store in München. Auf ca. 180 m² Ladenfläche bietet das Label für Mütter und Töchter, ab Februar 2009, seine Kollektion an. Bisheriger Mieter der Fläche ist Bassetti. Damit hat Savills die Expansion von Comptoir des Cotonniers um einen weiteren Flagshipstore erfolgreich begleitet.
 
Der Kabelnetz- und Telekommunikations-Dienstleister „KabelWelt“ ist nun auch mit einem „Unitymedia“-Store in der Fußgängerzone von Arnsberg-Neheim vertreten. Brockhoff & Partner Immobilien, Essen, vermittelte den Mietvertrag für die ca. 70 m² großen Geschäftsräume in der Hauptstraße 54.
 
Lührmann hat ein denkmalgeschütztes Gebäude an der Kölner Ehrenstraße 88 vermittelt. Das fünfgeschossige kombinierte Wohn- und Geschäftshaus in bester Innenstadtlage wurde um das Jahr 1900 errichtet und befindet sich in einem sehr guten Zustand. Käufer ist ein institutioneller Investor mit Sitz in Köln. Hauptmieter der insgesamt rund 450 Quadratmeter großen Liegenschaft ist die Sixty Deutschland GmbH, die hier einen ihrer erfolgreichsten Energie Concept-Stores in Deutschland betreibt.
 
Die Deka Immobilien GmbH hat für umgerechnet rund 73 Mio. Euro ein Logistikobjekt in Enfield, Großbritannien, gekauft. Mit der Akquisition des Sainsbury Distribution Warehouse erwarb sie ein qualitativ hochwertiges und vollvermietetes Gebäude an einem etablierten Logistikstandort, das von einem bonitätsstarken Mieter genutzt wird. Langfristiger Alleinmieter ist Großbritanniens drittgrößter Lebensmittelhändler Sainsbury’s Supermarket Ltd. Das Gebäude wurde für den Publikumsfonds Deka-ImmobilienEuropa angekauft, der ein Gesamtvolumen von 7,3 Mrd. Euro hat. Es wird dauerhaft einen positiven Beitrag zur Wertentwicklung des Fonds leisten.
 
 
Nachrichten
 
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich kritisch gegenüber der Einrichtung einer sogenannten Bad Bank geäußert. «Die Banken müssen sich um all ihre Produkte kümmern, um die guten und um die schlechten», sagte Merkel am Samstag in Berlin bei einer Konferenz von CDU-Kreisvorsitzenden. Es dürfe keine «Generallösung geben, in der man weltweit, alles was man verbockt hat, ablegt und hofft, dass nie wieder drüber gesprochen wird«, unterstrich Merkel. Es müssten vielmehr Wege gefunden werden, »dass nicht die Steuerzahler die schlechten Produkte bezahlen und die Banken mit den guten Produkten wieder Gewinne machen«, sagte Merkel. weiter lesen »
 
Die Union wirft Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor, mit seinen Überlegungen für eine Verstaatlichung von Banken die Menschen zu verunsichern. «Es macht wenig Sinn, die Leute am Beginn der Entscheidung mit Verstaatlichungsgesetzesentwürfen zu verunsichern», sagte Unions-Haushaltspolitiker Steffen Kampeter (CDU) der «Frankfurter Rundschau» (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Erst einmal müsse die Bundesregierung klären, ob eine «Sanierungsübernahme» des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate wirklich unvermeidlich sei. weiter lesen »
 
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) blickt trotz der Finanzkrise verhalten optimistisch auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. «Wir müssen uns jetzt anstrengen, und es wird nicht einfach, aber wir werden es schaffen», sagte Merkel laut Vorabbericht vom Montag der Zeitschrift «Super Illu». An den Finanzmärkten lässt sich nach Ansicht der Kanzlerin «mittlerweile eine Stabilisierung beobachten». weiter lesen »
 
Lange Zeit wurde die degressive Abschreibung zur Ankurbelung des Wohnungsneubaus aufgrund einer möglichen „Gießkannenförderung“ in Frage gestellt – zu Unrecht wie ein aktuelles Gutachten des empirica-instituts belegt. Die degressive AfA wirkt dort, wo hohe Baukosten finanziert werden müssen und damit auch dort, wo Wohnraumknappheit herrscht: Eine Modellrechnung im Auftrag des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen für die vier deutschen Großstädte München, Hamburg, Bielefeld und Dortmund zeigt, dass sich hohe Investitionsanreize durch die Abschreibung vor allem in den Städten ergeben, wo die Nachfrage hoch und der Wohnungsmarkt angespannt ist. weiter lesen »
 
 
Reportagen
 
Von Ruth Vierbuchen – Wer ein städtebaulich integriertes Shopping-Center im Herzen einer Stadt errichten will, der muss Geduld mitbringen. Das weiß auch Gabriel Winter, Geschäftsführer der Winter Hausbau GmbH in Straubing aus seinen Erfahrungen mit dem Theresien- Center in seiner Heimatstadt. Im Oktober und November 2008 wurden nach 18 Monaten Bauzeit die ersten beiden Bauabschnitte mit 10 000 qm Verkaufsfläche eröffnet, auf einer ehemaligen Brachfläche inmitten der Stadt, dem Arco-Block, den Winter gern als „klaffende Wunde im Gefüge der Stadt“ bezeichnet. weiter lesen »
 
 

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