Montag, 08.06.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

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Running Deals
 
Die cologne on pop GmbH (Veranstalter von c/o pop Festival und Convention), die Intro GmbH & Co. KG (Herausgeber des Musikmagazins Intro) sowie der Förderverein Popkultur Köln e.V. haben sich zu einem gemeinsamen Kreativzentrum Köln zusammengeschlossen. Zu diesem Zweck mieteten die drei Unternehmen rund 3.300 Quadratmeter Bürofläche über die Immobilienberater Atisreal und Cushman & Wakefield. Die neuen Räumlichkeiten in der Venloer Straße 241 – 245 in Köln-Ehrenfeld wurden bereits im Mai bezogen. Eigentümer des Objekts ist ein israelischer Fonds.
 
Die Brillen Outlet GmbH eröffnet ihre erste Filiale in Dresden. Bei der Anmietung eines 85 qm großen Ladengeschäftes im Objekt Prager Straße 10/Ferdinandstraße 8 war NAI apollo loew beratend tätig.
 
Die Deka Immobilien GmbH konnte für ihr Logistikobjekt „Delta Forum“ in der Landdammstraße 50-52 in Ginsheim-Gustavsburg eine Vertragsverlängerung unterzeichnen. Die Garant Spedition wird die bereits 27.600 qm angemieteten Büro- und Logistikflächen weiterhin nutzen. Der neue Mietvertrag beginnt am 1. Dezember 2010 und wurde zwischen den Vertragspartnern direkt vereinbart.
 
Die Medea Geschenke-Shop GmbH mietete rund 90 Quadratmeter Verkaufsfläche über die Retail-Berater von Atisreal. Das Unternehmen wird das neue Ladenlokal in der Tauentzienstraße 8 in der Berliner Innenstadt im Oktober dieses Jahres beziehen. Medea bietet in seinen 20 Filialen im Raum Berlin/Brandenburg Souvenirs, Textilien und Geschenke an. Eigentümer der Immobilie ist ein Berliner Privatinvestor.
 
Das ca. 1.200 m² große Grundstück Falckensteinstraße 1 im Kreuzberger Oberbaumdreieck hat einen neuen Eigentümer: Die Max Borchert GmbH konnte sich im Bieterverfahren gegen die Mitbewerber durchsetzen und will nun in einem Baugruppenmodell ein Neubauprojekt mit Raum für Gewerbe, Wohnen, Ateliers und Gastronomie umsetzen. "Wir freuen uns, dass das Verkaufsverfahren erfolgreich abgeschlossen werden konnte und die Max Borchert GmbH nun eine neue, sozial engagierte und zum Kiez passende Nutzung auf den Weg bringen kann“, sagt Holger Lippmann, Geschäftsführer des Liegenschaftsfonds Berlin. weiter lesen »
 
 
Nachrichten
 
Porsche setzt auf den Standort Leipzig. Er «steht unabhängig von der Entwicklung unserer Beteiligung am VW-Konzern – nicht infrage», sagte Produktionsvorstand Michael Macht der «Leipziger Volkszeitung» (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Leipzig sei eine Erfolgsgeschichte und das werde auch so bleiben. weiter lesen »
 
Die Deutsche Bank treibt einem Pressebericht zufolge die Vorbereitungen für eine mögliche schnelle Übernahme der Postbank voran. Wie das «Handelsblatt» (Montagausgabe) vorab aus Finanzkreisen berichtete, hat die Deutsche Bank in den vergangenen Wochen und Monaten weitere Postbank-Aktien erworben und sich damit deutlich der Marke von 30 Prozent angenähert, über der sie ein öffentliches Übernahmeangebot machen müsste. weiter lesen »
 
Der vor der Insolvenz stehende Reise- und Handelskonzern Arcandor und die Metro-Gruppe streben offenbar eine Fusion ihrer beiden Warenhausketten Karstadt und Kaufhof an. Beide Seiten hätten bei dem Spitzengespräch die unterschiedlichen Szenarien zur Rettung der zur Arcandor gehörenden Karstadt-Warenhäuser und einer möglichen Bildung einer Warenhaus AG diskutiert, teilte die Metro-Gruppe am Abend in Düsseldorf mit. Die Gespräche sollten kurzfristig fortgesetzt werden. Zu Ort und Zeit der nächsten Gesprächsrunde sei Stillschweigen vereinbart worden. weiter lesen »
 
Die Sparkassen lehnen das Rettungsmodell der Bundesregierung für die Landesbanken ab. «Die Sparkassen als Miteigentümer können sich nicht politisch zwingen lassen, neues Kapital einzubringen», sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, Heinrich Haasis, dem «Handelsblatt» (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Haasis hat seine Bedenken in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammengefasst. weiter lesen »
 
Der Hamburger Versandhandelskonzern Otto Group signalisiert Interesse an Konzernteilen des vor der Zerschlagung stehenden Reise- und Handelsunternehmens Arcandor. «Sollte es eine privatwirtschaftliche Lösung bei Arcandor geben, so wäre die Otto Group sicher Teil dieser Lösung», sagte ein Konzernsprecher der Wirtschaftszeitung «Euro am Sonntag» laut Vorabbericht. Otto sei insbesondere an den Sportfilialen der Karstadt-Gruppe interessiert, erfuhr das Blatt aus Konzernkreisen. weiter lesen »
 
Die finanzielle Situation des Handels- und Touristikkonzerns Arcandor scheint noch bedrohlicher als bisher bekannt. Die «Süddeutsche Zeitung» (Samstagausgabe) berichtete vorab, das Unternehmen, zu dem neben den Karstadt-Warenhäusern und dem Quelle-Versand auch der Reisekonzern Thomas Cook gehört, habe am Freitag seine Mietzahlungen eingestellt. Das habe Vorstandschef Karl-Gerhard Eick beim Krisentreffen im Wirtschaftsministerium mit Vertretern von Gläubigerbanken, Aktionären und Immobilieneigentümern eingeräumt. weiter lesen »
 
Das Recht auf Wohnen muss nach Ansicht des Deutschen Mieterbundes ins Grundgesetz aufgenommen werden. Mieterbund-Präsident Franz-Georg Rips sagte am Freitag beim 63. Deutschen Mietertag in Leipzig, ein demokratischer und sozialer Staat müsse sich «an prominenter Stelle zum Recht auf Wohnen bekennen». Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) betonte, er hege «große Sympathie» für diese Forderung, sehe aber erhebliche Schwierigkeiten bei deren Umsetzung. weiter lesen »
 
Zum sechsten Mal wurde von Jones Lang LaSalle (JLL) eine Befragung unter Büronutzern in Deutschland durchgeführt. 220 Unternehmen, eine Gesamtfläche von ca. 299.000 m² repräsentierend, haben sich an der Umfrage beteiligt. In der Untersuchung wurde für jedes Unternehmen eine individuelle Büroflächenkennziffer – gemessen in m² pro Mitarbeiter – berechnet. Über die gesamte Stichprobe beträgt die Flächenkennziffer im Mittel (Median) 33,2 m². 50 % der befragten Unternehmen bieten demzufolge mehr als 33,2 m² Bürofläche pro Mitarbeiter. Im Vergleich zur Befragung im Oktober 2007 liegt die durchschnittliche Flächenkennziffer 2,4 m² höher, damit auf ähnlichem Niveau wie im Jahr 2003.
 
Der Essener Handels- und Touristikkonzern Arcandor hat bei der EU einen Antrag auf Rettungsbeihilfe gestellt. Das sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstagabend Dow Jones Newswires auf Anfrage. Details dazu würden später bekannt gegeben. Ohne Staatshilfe droht dem Konzern mit den Sparten Thomas Cook (Reisen), Primondo (Quelle) und Karstadt ab dem 12. Juni die Insolvenz. weiter lesen »
 
 

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