Montag, 15.06.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

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Running Deals
 
In der Breslauer Straße in Wiesbaden hat ein Wohn- und Geschäftshaus seinen Besitzer gewechselt. Das Objekt besteht aus 16 Wohneinheiten und 2 Gewerbeeinheiten und hat eine Nutzfläche von 1.756 qm Verkäufer ist ein institutioneller Investor, Käufer ist ein Privatinvestor. Vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Wiesbaden.
 
Die Deutsche Handwerk Finanz GmbH, ein neues Unternehmen aus dem Bereich "Factoring", hat im 9. Stock des Colorado-Turms in Stuttgart-Vaihingen, Industriestraße 4 ca. 604m² Bürofläche angemietet. Das Unternehmen hat die Flächen bereits bezogen. Jones Lang LaSalle war bei der Anmietung beratend und vermittelnd tätig. Der 19-geschossige Büroturm ist mit einer Höhe von ca. 75 m derzeit das höchste Bürogebäude in Stuttgart. Es umfasst über 10.730 m² Büro-, Einzelhandels- und Archivfläche. Eigentümer und Vermieter ist die Colorado Stuttgart S.A.
 
Die Rasool GmbH hat in Stuttgart (Max-Lang-Str.) rd. 395 qm Nutzfläche zur Umsetzung eines Erlebnisgastronomie-Konzepts gemietet. Vermieter ist ein Industrieller. Die Speidel GmbH bezieht in Stuttgart (Rita-Maiburg-Str.) rd. 280 qm Bürofläche. Vermieter ist die DRF Luftrettung. Vermittelt wurden beide Mietverträge von Engel & Völkers Commercial Stuttgart.
 
Anfang Juli zieht der traditionsreiche hanseatische Fliesenfachmarkt Mortensen vom Ausschläger Weg in die Spaldingstraße 64 – 68. Auf rund 275 Quadratmetern wird das 1888 gegründete Unternehmen künftig hochwertige Fliesen, Mosaike und Natursteine anbieten. Als Vermittler der Ladenfläche fungierte Colliers Grossmann & Berger.
 
Eine Modedesignerin hat in Hannover (Luisenstraße 4) 410m² Handelsfläche angemietet. Die Luisenstraße liegt in einer gefragten Lage mit Anbietern gehobenen Niveaus wie Ermenegildo Zegna und Marc Cain. Vermieter ist die Zurich Group. Die Steuerberatungsgesellschaft Ecovis hat in der Berliner Allee in Hannover 687 qm Bürofläche angemietet. Vermieter ist ein institutioneller Investor aus den Niederlanden. Die Annastift Leben und Lernen GmbH hat in Hannover-Wülfel (Hildesheimer Straße 411) 2.020 qm Büro- und Schulungsräume angemietet. Vermieter ist ein britischer Immobilienfonds. Alle drei Mietverträge wurden von Engel & Völkers Commercial Hannover vermittelt.
 
Die KMS Kaffee Maschinen Service GmbH hat in Hamburg-Langenhorn (Oehleckerring 40) insgesamt 480 qm Lager- und Servicefläche angemietet. Vermieter ist die Garbe Investment GmbH. Vermittelt wurde der Mietvertrag durch Engel & Völkers Commercial Hamburg.
 
Eine Privatperson hat in der Koblenzer Straße in Frankfurt am Main ein Mehrfamilienhaus gekauft. Das Objekt wurde von einer Erbengemeinschaft verkauft und hat eine Nutzfläche von 520 m². Vermittelt wurde der Kaufvertrag von Engel & Völkers Commercial Frankfurt.
 
 
Nachrichten
 
Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Reports (Nr. 48 vom 12.06.2009) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem: weiter lesen »
 
Mit der Misere der HSH Nordbank beschäftigt sich künftig ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss (PUA) der Hamburgischen Bürgerschaft. Das beschloss das Parlament in seiner Tagung gestern einstimmig. In der kommenden Woche will der Schleswig-Holsteinische Landtag ebenfalls über die Einsetzung eines entsprechenden Ausschusses entscheiden. Nach monatelangem Ringen hatten die HSH-Hauptanteilseigner Hamburg und Schleswig-Holstein eine dringend benötigte Kapitalerhöhung beschlossen. Um den Fortbestand der gemeinsamen Landesbank zu sichern, pumpen beide Länder gemeinsam drei Milliarden Euro neues Kapital in die HSH Nordbank und gewähren Garantien über weitere zehn Milliarden Euro. Nach einem Verlust von 2,7 Milliarden Euro im vergangenen Jahr drohte der Bank anderenfalls die Schließung.
 
Der insolvente Essener Handelskonzern Arcandor will trotz eigener Rettungsbemühungen die Verhandlungen auch mit möglichen Interessenten fortsetzen. «Wir werden natürlich die Gespräche mit der Metro weiterführen», sagte Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick am Donnerstagabend (23.15 Uhr) in der ZDF-Sendung «Johannes B. Kerner». Dabei gehe es auch weiter um die Frage, ob die dabei «so oft diskutierte Deutsche Warenhaus AG eine Zukunft ist für Kaufhof und Karstadt». weiter lesen »
 
Anlässlich des gestrigen Insolvenzantrags des Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor warnt der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Spitzenverband der privaten Immobilienwirtschaft, vor einer Verödung der Innenstädte und verweist auf die zentrale Bedeutung des Einzelhandels für die Stadtentwicklung. „Gerade in kleinen und mittleren Städten stellen Kaufhäuser nach wie vor einen wichtigen Innenstadtmagneten dar. Die Immobilien liegen meist in Top-Lagen. Brechen die Kaufhäuser weg, müssen alle Beteiligten – Einzelhändler, Politik, und Immobilieneigentümer – gemeinsam zügig neue ‚Magnet’-Konzepte schaffen, damit die Attraktivität der Innenstädte weiter erhalten bleibt“, sagt Dr. Katrin Grumme, BFW-Arbeitskreis-Vorsitzende Einzelhandel und Geschäftsführerin der DGC Dr. Grumme Consulting GmbH. weiter lesen »
 
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat umfangreiche Korrekturen am Bad-Bank-Modell der Bundesregierung verlangt. «Die Politik sollte uns nicht in eine Situation bringen, wo wir uns zwischen Problemen für Sparkassen und der Nutzung des Bundesmodells für Landesbanken entscheiden müssen», sagte Verbandspräsident Heinrich Haasis der «Welt» (Freitagausgabe). weiter lesen »
 
 
Reportagen
 
Von Ruth Vierbuchen. Bis zuletzt hatten die Karstadt-Mitarbeiterfür ihr Unternehmen gekämpft. Am Ende wollten Großaktionäre, Banken und Investoren nicht nachlegen, um ihr Engagement bei Arcandor zu erhöhen und so blieb nur noch der Gang zum Insolvenzgericht. Damit endet für den 130 Jahre alten Warenhauskonzern vorläufig ein langer Weg des Abstiegs. Ein Planinsolvenzverfahren in Eigenverwaltung – wie bei Sinn-Leffers – soll jetzt den Neuanfang des Gesamtkonzerns bringen. weiter lesen »
 
Von Rüdiger Thräne, Geschäftsführer Kemper’s Jones Lang LaSalle Retail GmbH. Wir würden eine Deutsche Warenhaus AG begrüßen. Ein Zusammenschluss von Kaufhof und Karstadt bietet die Chance, das in die Jahre gekommene Warenhaus-Konzept konsequent zu überdenken und neu zu erfinden. Anbieter wie Kaufhof und C&A haben in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und zeigen, dass sich Warenhäuser profitabel betreiben lassen. Natürlich wäre der Zusammenschluss eine erhebliche Herausforderung. Das Selbstverständnis der Häuser und ihrer Belegschaften ist unterschiedlich und über einen langen Zeitraum gewachsen. Wann aber, wenn nicht jetzt, bietet sich die vermutlich letzte Chance, zwei derart traditionsreiche Warenhauskonzerne zusammenzuführen? Auch in den gut organisierten Belegschaften, die in der Vergangenheit eine konzeptionelle Neuausrichtung nicht selten erschwert hatten, dürfte die Motivation zu einem Neuanfang groß sein. weiter lesen »
 
Von Ruth Vierbuchen. Shopping-Center werfen bekanntlich ihre Schatten voraus – und vor allem überschatten sie mit ihrem zusätzlichen Einzelhandelsangebot oft die Nebenlagen. Oder sie verändern die Laufrichtung der Passanten, so dass 1A-Lagen im schlechtesten Fall zu B-Lagen mutieren können. Diese langen Schatten verspürten auch die Einzelhändler in den Heilbronner Innenstadtstraßen, als die neue „Stadtgalerie Heilbronn“ mit 13 000 qm Verkaufsfläche (Eröffnung 2008) und der Kaufhaus-Komplex „Klosterhof- Areal“ mit etwa 10 500 qm (Eröffnung 2009) angekündigt wurden. weiter lesen »
 
Von Ruth Vierbuchen. Das Aus für den Warenhausbetreiber Hertie mit seinen 73 Filialen und die Schließung von Wehmeyer- und Sinn-Leffers-Häusern im Zuge der Insolvenz stellen die betroffenen Kommunen vor erhebliche Herausforderungen. Denn für die großflächigen Immobilien kommen nur wenige Vertriebskonzepte als Nachmieter in Frage. Oft bleibt nur der Umbau. Damit stehen aber kurzfristig über 100 Kauf- und Warenhäuser leer. weiter lesen »
 
 
Wissen / Ratgeber
 
Mosaiksteine sind ein schöner Akzent für das Badezimmer. Geschickte Heimwerker können sie dank vorgefertigter Elemente auch selbst an die Wand bringen. Wichtig ist die Wahl des richtigen Klebers, wie die Experten der DIY (Do it yourself) Academy betonen. Sie richtet sich nach dem Material der Mosaikfliesen. So sollten durchscheinende Glas- oder Natursteinfliesen mit weißem Marmor- und Granitkleber befestigt werden. Er scheint nach dem Trocknen nicht durch. Keramikfliesen mit glasierter Oberfläche können mit einem herkömmlichen flexiblen Fliesenkleber verarbeitet werden, so die Heimwerkerexperten. weiter lesen »
 
 

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