Rheda-Wiedenbrück: Handelsimmobilien Report Nr. 35 vom 24.11.2008 erschienen

Die neue Ausgabe des Handelsimmobilien Reports (Nr. 35 vom 24.11.2008) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem: 

  • Editorial: Bei der Expo Real ahnten die Messeteilnehmer, dass die Lage ernst werden könnte, seit der Mapic ist klar, dass die Lage ernst ist. Doch die neuen Spielregeln, die dem Markt die Phantasie genommen haben, könnten auch manchen Investor vor Fehlinvestitionen bewahren. Allerdings bringt die Phase der Übergangszeit Unsicherheit und das ist Gift fürs Geschäft. Und dass die Banken bisher kein Krisenmanagement entwickelt haben, macht die Lage nicht besser.
  • Mapic 2008 – Ganz im Zeichen der Zurückhaltung: Europas führende Messe für Handelsimmobilien zeigte in diesem Jahr ein zwiespältiges Gesicht. Der Vermietungsmarkt und die Expansionsfreude der Handelsunternehmen waren von der Krise wenig irritiert. Doch bei den Entwicklern macht sich Ratlosigkeit breit. (Vierbuchen, Seite 2)
  • Einzelhandel 2009 – Zwischen Krise, Ungewissheit und großen Herausforderungen: Auf eine Prognose für das Schicksalsjahr 2009 mag sich derzeit niemand festlegen. Doch ist klar, dass es Auswirkungen auf den deutschen Einzelhandel haben wird, wenn im kommenden Jahr 18 000 Mrd. $ weniger an Kreditvolumen zur Verfügung stehen werden. Andererseits schätzen Experten, dass der Einzelhandel, der vom Konjunkturaufschwung kaum profitiert hat, vom Abschwung auch nicht gleichermaßen stark betroffen sein wird. (Vierbuchen, Seite 3)
  • Rewe Group – Die Krise tut der Expansion keinen Abbruch: Der Kölner Handelskonzern setzt seine Expansionspläne – 750 neue Märkte bis 2013 – unbeirrt fort. Von den aktuell 200 neuen Projekten wären nur zwei gefährdet, wenn die Rewe Group nicht mit Baukostenzuschüssen helfen würde. Rewe hat genügend Liquidität. (Vierbuchen, Seite 6)
  • Deutsche EuroShop setzt ihre Prognosen für 2009 nach oben: Bis Ende September hat die Deutsche EuroShop ihre Prognosen übertroffen. Dafür erntet sie den Beifall der meisten Analysten, die das Papier auf „kaufen“ setzen. Doch die Chancen für Akquisitionen sind eher dürftig. Deshalb belässt das Unternehmen die Umsatz-Prognosen für 2009 erst einmal auf dem bisherigen Stand. (Vierbuchen, Seite 9)
  • GRR AG – Bei Handelsimmobilien geht immer noch was: Es gibt auch Lichtblicke in der Krise. So berichtet die Erlanger GRR AG, dass die Finanzierung von Handelsimmobilien für Unternehmen mit der entsprechenden Erfahrung nicht so restriktiv ist. Das Erlanger Unternehmen nutzt seine Chancen und kauft weiter. (Vierbuchen, Seite 10)
  • ECE eröffnet die Nummer 100 in Prag: Die tschechische Hauptstadt Prag hat schon einige Shopping-Center zu bieten. Doch ECE-Chef Alexander Otto setzt bei den Arkady Pankrac auf positive Abgrenzung gegen die Konkurrenz: Durch attraktive Architektur, moderne und hochwertige Mieter, starke lokale Versorgung, jahreszeitenbezogene Aktionen im Einkaufscenter – und einen guten, integrierten Standort. (Götza, Seite11)
  • Hahn-Gruppe sieht 2009 höheres Privatkundengeschäft: Wo Schatten ist, gibt es auch eine Lichtquelle. So hofft die Hahn-Gruppe aus Bergisch-Gladbach auf einen positiven Effekt durch die Abgeltungssteuer, die die Nachsteuerrendite vieler Anlageformen verringern wird – nicht aber die der geschlossenen Immobilienfonds. (Vierbuchen, Seite 12)
  • Stadtreport Bochum – Mehr Raum für fehlende Marken und Sortimente: In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Stahlstadt zur Dienstleistungsstadt gewandelt. Ein Masterplan für den Einzelhandel soll eine geordnete Ansiedlung neuer Verkaufsflächen für Sortimente und Marken sichern, die der Stadt im Wettbewerb mit anderen noch fehlen. (Calderoni, Seite 13)
  • Shopping-Center-Markt Rumänien: Zwischen Expansionswut und Katzenjammer: Inzwischen sind auch die rumänischen Mittel- und Kleinstädte mit weniger als 100 000 Einwohnern auf den Reißbrettern der Entwickler gelandet. Doch insgesamt bleibt festzuhalten, dass in den meisten Großstädten relativ schnell – spätestens 2010/2011 – eine Konsolidierungsphase beginnen wird, in der nur die leistungsstärksten und professionell gemanagten Objekte ihren nachhaltigen Marktanteil finden dürften. (Gerbig, Seite 14). 

Den aktuellen Report finden Sie hier.

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