gi24-Newsletter im HTML-Format
Nachrichten
Die deutschen Einzelhändler haben im Juni geringere Umsätze verzeichnet. Die Erlöse der Branche fielen auf Jahressicht nominal um 2,0 und real um 1,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mitteilte. Gegenüber Mai sank der Umsatz unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal um 1,6 und real um 1,8 Prozent. Das sei der stärkste Rückgang auf Monatssicht seit Dezember 2007. Ökonomen hatten für Juni hingegen einen Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet. weiter lesen »
Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro will mit seinem aktuellen Restrukturierungsprogramm möglicherweise mehr Arbeitsplätze als geplant abbauen. Das Programm mit dem Namen «Shape 2012» werde wie bereits bekannt zu einem Abbau von 15 000 Stellen führen. «Vielleicht 17 000», sagte der Vorstandsvorsitzende Eckhard Cordes am Montag. weiter lesen »
Jones Lang LaSalle wurde vom Projektentwickler die developer Projektentwicklung GmbH Düsseldorf exklusiv mit der Vermarktung des projektierten Gesamtkomplexes Kö-Bogen in Düsseldorf beauftragt. Die Beauftragung umfasst die Vermietung der ca. 20.000 m² Büroflächen. Die Vermarktung der ca. 19.500 m² Einzelhandels- und Gastronomieflächen liegt exklusiv bei Kemper’s Jones Lang LaSalle, den Retail-Spezialisten der Jones Lang LaSalle Unternehmensgruppe. Auf dem ca. 9.300 m² großen Grundstück werden zwei Büro- und Geschäftshäuser entstehen. Die Fertigstellung des Projektes ist für Ende 2013 geplant. "Der von Daniel Liebeskind konzipierte Kö-Bogen wird hiermit den neuen Abschluss der Königsallee zum Hofgarten bilden und damit aus städtebaulicher Sicht ein Jahrhundertprojekt für Düsseldorf darstellen", so Marcel Abel, Leiter des Jones Lang LaSalle Büros in Düsseldorf.
Immobilienbrief, Nr. 197: Rohmert´s Meinung: Rettet die Inflationsangst die Immobilienwirtschaft? +++ JLL-Immobilienuhr – Märkte bleiben noch im freien Fall +++ Morgan Stanley P2 Value – Offener Fonds mit Rekordabwertung +++ US-Immobilien: Aktuelle Umfrage ergibt starken Investitionsbedarf aus Übersee +++ Offene Immobilienfonds – Krisenresistent +++ Commerz Real: Studie positiv für Geschlossene Fonds +++ Hotels: Auslastung, Preise und Investments sinken +++ Hotelprojektentwicklung – Hotel-Neubau weiter im Aufwind +++ CBRE: Rückgang am Büromarkt Wien weniger stark +++ iib- Wohnmarkt-Atlas: Schlechte Zeiten für Frankfurts Wohnungsbauer weiter lesen »
Deals
Med X hat in Frankfurt am Main (Eschersheimer Landstraße 10) rd. 990 qm Gewerbefläche angemietet. Eröffnet werden soll dort ein Fitnessstudio mit Schwerpunkt auf Rückenschulung. Vermieter ist eine Luxemburgische Kapitalgesellschaft. Vermittelt wurde der Mietvertrag von Engel & Völkers Commercial Frankfurt.
Die Deka Immobilien GmbH konnte eine Anschlussvermietung über ca. 4.800 qm in Stuttgart abschließen. Das Gebäude in der Rotebühlstraße 98-100 wurde erneut langfristig vom Land Baden-Württemberg zur Nutzung als Bürofläche angemietet. Das Gebäude gehört zum Bestand des Deka-ImmobilienEuropa und befindet sich in zentraler Lage mit guter Verkehrsanbindung. Der Büromarkt Stuttgart ist geprägt durch ein stabiles Mietniveau und einen niedrigen Leerstand.
Der schwedische Papierhersteller Holmen Paper Central Europe GmbH verlegt seinen Standort für Zentraleuropa in die Kajen 6-8. Dort hat er rund 395 m² in einem Objekt der Detjen-Hausverwaltung angemietet. Der Umzug des Standortes, der die Gebiete Deutschland, Österreich, die Schweiz sowie Osteuropa betreut, ist für diesen Herbst geplant. Vermittelt wurde der Mietvertrag von Colliers Grossmann & Berger. (gi24/G&B)
Die RAG Bildung GmbH hat in Mönchengladbach in der Boettgerstraße rd. 1.065 qm Industriefläche angemietet. Das Unternehmen wird dort ein Ausbildungszentrum aufbauen. Vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Düsseldorf.
Marktinfo´s
Umsatzanstieg im zweiten Quartal bestätigt Aufwärtstendenz. Auch Hessens Landeshauptstadt hat unter der Krise zu leiden. Der Halbjahresumsatz auf dem Wiesbadener Bürovermietungsmarkt lag mit 25.600m² fast 50% unter dem fünfjährigen Durchschnittsumsatz der jeweils ersten Jahreshälften. Im zehnjährigen Vergleich beträgt der Rückgang immerhin noch 40 %. Der Quartalsumsatz April bis Juni (14.200 m²) verzeichnete hingegen mit 2 % ein leichtes Plus gegenüber dem zweiten Quartal 2008. Im Vergleich mit dem ersten Quartal 2009 (11.400m²) ist sogar eine Steigerung um 25% zu notieren. "Damit wurde die Aufwärtstendenz, die wir gegenüber dem mit knapp 8.000 m² äußerst schwachen 4. Quartal 2008 im ersten Quartal 2009 gesehen haben, ein zweites Mal bestätigt. Trotz dieser erfreulichen Steigerung wird es aber schwierig, in diesem Jahr den fünf- bzw. zehnjährigen Durchschnittsumsatz von jeweils rund 80.000 m² zu erreichen. Wir gehen von einem Gesamtjahresumsatz von etwa 60.000 m² aus – entsprechend einem Minus von 25% zum langjährigen Mittel", so Carlo Schöps, Leiter der Bürovermietung Wiesbaden / Mainz bei Jones Lang LaSalle. weiter lesen »
In den sieben Immobilienhochburgen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, München und Stuttgart wurden nach Angaben von Jones Lang LaSalle im ersten Halbjahr Transaktionen in Höhe von 1,72 Mrd. Euro getätigt. Damit entfallen 47 % des Transaktionsvolumens auf die Big 7 und die Steigerung gegenüber dem ersten Quartal lag mit 23 % deutlich über dem deutschlandweiten Wert. Unsere Prognose, dass sich der Anteil der großen und etablierten Märkte im weiteren Jahresverlauf aufgrund einer steigenden Risikoaversion der Investoren und der Suche nach entsprechenden sicherheits-orientierten Core-Produkten erhöhen wird, hat sich damit bestätigt. Dennoch fallen die Rückgänge im Jahresvergleich ernüchternd aus und schwanken zwischen -48 % in Berlin und -83 % in Hamburg. Doch auch außerhalb der Immobilienhochburgen finden Transaktionen in nennenswertem Umfang statt. Die beiden größten Einzeltransaktionen des ersten Halbjahres waren der Verkauf der beiden Einkaufszentren Schlosshöfe Oldenburg und DOC Zweibrücken. Gerade für Immobilien mit Einzelhandelsnutzung (Shopping Center, Fachmärkte, innerstädtische Geschäftshäuser) existieren auch außerhalb der Metropolen attraktive Investitionsmöglichkeiten.
Der VICTOR Top 5 Indikator verzeichnet für die analysierten 1A-Bürolagen der Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München auch im zweiten Quartal 2009 eine anhaltend negative Wertänderung von -2,3 %, damit im Vergleich zum Vorquartal wieder einen leicht beschleunigten Wertrückgang. Der Indikatorwert liegt mit 98,9 Punkten erstmals nach der Boomphase wieder unter dem Ausgangswert (100). "Die leicht erhöhten Abwertungen sind maßgeblich auf die kränkelnden Vermietungsmärkte zurückzuführen und nicht auf einen erneuten Abschwung im Investmentmarkt. Trotz lahmender Märkte in Q2 2009 scheint sich langsam ein Boden für Core Objekte in den Top-Büromarktlagen abzuzeichnen", so Andrew M. Groom, MRICS, Leiter der Valuation Advisory Abteilung von Jones Lang LaSalle in Deutschland. weiter lesen »
Wissen & Ratgeber
Energie- und Leuchtstofflampen sparen dauerhaft Geld, denn sie verbrauchen 80 Prozent weniger Strom als Glühlampen. Jedoch enthalten sie geringe Mengen an hochgiftigem Quecksilber, das bei falscher Entsorgung unkontrolliert in die Umwelt gelangt. Ausgediente Leuchtstofflampen dürfen deshalb nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) keinesfalls über den Hausmüll oder als Altglas beseitigt werden. Neben kommunalen Sammelstellen nähmen viele Fachgeschäfte ausgediente Lampen entgegen. weiter lesen »
Kommentar hinterlassen