Dienstag, 07.07.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

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Nachrichten
 
Aus Sicht der Privatbanken gibt es in Deutschland keine Kreditklemme. Der Vorwurf, Banken würden sich der Kreditvergabe verweigern, habe etwas Abstruses, sagte Manfred Weber, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands Deutscher Banken, am Montag im Deutschlandradio Kultur. Die Banken bekämen derzeit eine Menge Kritik, die er nicht in dieser Art und Weise für gerechtfertigt halte, sagte Weber. Er fügte hinzu: «Das Kreditgeschäft ist unser Geschäft. Man wird uns doch nicht vorwerfen wollen, wir wollen kein Geschäft mehr machen.» weiter lesen »
 
Wenn der Blutkreislauf der Branche – der Kredit – nicht mehr zirkuliert, hat das fatale Auswirkungen auf die immobilienwirtschaftlichen Akteure. Es kann nicht sein, dass Banken zwar Finanzierungsmittel in Anspruch nehmen, diese aber nicht an den Markt weitergeben. Die derzeitigen Kreditvergabekriterien sind inzwischen so restriktiv, dass sie für viele Unternehmen schwer zu erreichen sind.
Wo früher eine Eigenkapitalquote von zehn Prozent ausreichte, sind es heute 40 bis 50 Prozent. Oftmals werden Kredite sogar gar nicht mehr vergeben. Investitionen in den Wohnungsbau werden damit deutlich erschwert bis verhindert“, kritisiert Walter Rasch, Präsident des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Spitzenverband der privaten Immobilienwirtschaft, anlässlich der heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamts sowie der aktuellen Diskussion um mögliche „Zwangskredite“ für Banken. weiter lesen »
 
Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop (DES) hat zwei Darlehen über insgesamt 132,2 Mio. EUR für zehn Jahre neu finanziert. Neben einem im Oktober 2009 zu prolongierenden Darlehen über 50,0 Mio. EUR wurde ein erst 2013 fälliges Darlehen über 82,2 Mio. EUR in einen neuen Darlehensvertrag einbezogen. Die Darlehensgeberin ist die Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG (DG HYP), die mit dieser Finanzierung die beiden bisherigen kreditgebenden Banken ersetzt. Als Beleihungsobjekt dient das Rhein-Neckar-Zentrum in  Viernheim, an dem die Deutsche EuroShop mit 99,9 % beteiligt ist. weiter lesen »
 
Die neue Ausgabe des Immobilienbriefs -Berlin- (Nr. 12 vom 03.07.2009) ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem: weiter lesen »
 
Die neue Ausgaben des Immobilienbriefs Nr. 195 vom 03.07.2009 ist erschienen. Die Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem: weiter lesen »
 
 
Running Deals
 
Die reStore GmbH aus Düsseldorf mietete 130 Quadratmeter Ladenfläche in der Hohenzollernstraße/Wilhelmstraße 10 in München über die Retail-Berater von BNP Paribas Real Estate. Die neuen Verkaufsräume im Herzen Schwabings werden im August bezogen. Das Unternehmen hat sich auf den Vertrieb von Apple-Produkten spezialisiert und bietet als deren Premium-Partner das komplette Sortiment an. Derzeit betreibt reStore in Deutschland 8 Filialen, unter anderem im CentrO in Oberhausen, im Breuningerland Sindelfingen sowie im Einkaufszentrum pep in München. Eigentümerin des Objekts ist eine Unternehmensgruppe aus Augsburg.
 
Eine Privatperson hat in der Münchener Straße in Frankfurt am Main 17 Eigentumswohnungen mit 1.203 m² Gesamtnutzfläche gekauft. Verkäufer ist eine Privatperson. Vermittelt wurde der Kaufvertrag von Engel & Völkers Commercial Frankfurt.
 
 
Marktinfo´s
 
Im ersten Halbjahr 2009 hat sich die Lage der den asiatisch-pazifischen Volkswirtschaften dramatisch verschlechtert, so LaSalle Investment Management. Die gemeinsame BIP-Wachstumsprognose für 2009 sanken zwischen Dezember 2008 und Juni dieses Jahres um 310 Basispunkte – mehr als in allen anderen von uns beobachteten großen Regionen. Viele Wirtschafts-Indikatoren, insbesondere diejenigen im Zusammenhang mit dem Export und dem Herstellungssektor, zeigen negativere Daten als erwartet. weiter lesen »
 
Zum ersten Mal seit zwei Jahren verzeichnete der Londoner Gewerbeimmobilienmarkt im vergangenen Quartal einen Anstieg des Investmentvolumens: Mit Transaktionen in Höhe von insgesamt 1,7 Mrd. Euro in den Londoner Stadtteilen West End, City und den Docklands stieg das Investmentvolumen um 110 % gegenüber dem ersten Quartal 2009 (797 Mio. Euro). Das erhöhte Interesse ausländischer Investoren, das schwache Pfund, Renditen, die sich auf einem historischen Höhepunkt befinden, und ein niedrige Zinsen lassen die Berater von Cushman & Wakefield (C&W) schließen, dass der Londoner Investmentmarkt voraussichtlich der erste europäische Gewerbeimmobilienmarkt sein könnte, der sich von den Finanzmarkt- und Wirtschaftsturbulenzen erholt. weiter lesen »
 
Mit einem Flächenumsatz von 197.000 Quadratmetern bleibt der Hamburger Büromarkt im ersten Halbjahr 2009 deutlich hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Die Abnahme um gut 31 Prozent verdeutlicht die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich wie an anderen deutschen Bürostandorten auch in der Hansestadt spürbar auswirken. Das ergibt der „City Report Hamburg“ für das erste Halbjahr 2009, den BNP Paribas Real Estate (BNPP RE, ehemals Atisreal). weiter lesen »
 
In den von Colliers PropertyPartners analysierten Büromärkten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart hinterlässt die Wirtschaftskrise immer deutlichere Spuren. Der Flächenumsatz in den wichtigsten deutschen Wirtschaftszentren lag Ende des 1. Halbjahrs 2009 bei ca. 1,07 Mio. m² und damit ca. 28,8 % unter dem Vorjahreswert. Die einzelnen Städte entwickelten sich allerdings sehr unterschiedlich. Umsatzstärkster Markt war im 1. Halbjahr München mit ca. 269.900 m² Flächenumsatz und zwei nahezu gleich starken Quartalsergebnissen. weiter lesen »
 
Mit einem Flächenumsatz von 189.000 Quadratmetern erzielte der Berliner Büromarkt in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 ein unerwartet positives Ergebnis, das mit den Halbjahresumsätzen von 2007 und 2006 vergleichbar ist. Der Wert liegt nur etwa um ein Fünftel unter dem Spitzenwert des Vorjahres. Das ergibt der „City Report Berlin“ für das erste Halbjahr 2009, den BNP Paribas Real Estate (BNPP RE, ehemals Atisreal). weiter lesen »
 
An Elbe und Alster in Deutschlands nördlichster Immobilienhochburg sind die Protagonisten in einen tiefen Schlaf gesunken und verschlafen die Gelegenheiten, die sich bieten. "Der Büromarkt in der Hansestadt ist nutzerfreundlich wie seit Jahren nicht mehr", so Andreas Wende, Leiter des Hamburger Jones Lang LaSalle Büros. Und Simone Hill, Leiterin der Bürovermietungsabteilung Jones Lang LaSalle Hamburg, ergänzt: "Aufgrund der Marktlage sind Nachverhandlungen bei den Mietverträgen jederzeit möglich. Es ist unverständlich, dass die Unternehmen ihre Chancen in Anbetracht der Marktsituation nicht nutzen." weiter lesen »
 
Der monatlich erhobene King Sturge Immobilienkonjunktur-Index ist im Juni trotz scharfer Rezession erneut gestiegen. Der Stimmungsindikator verbesserte sich von zuletzt 55,6 um 6,0 Prozent auf jetzt 58,9 Zähler. Der positive Trend des Immobilienkonjunktur-Index wird von allen erhobenen Indikatorenwerten getragen. Neben dem Investmentklima mit einer Steigerung um 8,7% auf 61,3 Zähler und dem Büroklima mit einer Steigerung von 15,3 Prozent auf 38,4 Zähler haben sich auch Ertrags-, Handel- und Wohnklima positiv entwickelt. weiter lesen »
 
Mit einem Vermietungsvolumen von 210.000 m² im ersten Halbjahr 2009 geht der Frankfurter Büroflächenmarkt in die zweite Runde des Jahres. Damit ist der Flächenumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 20,8 % gesunken. Die sich bereits im ersten Quartal abzeichnende Zurückhaltung der Mieter bei Neuvertragsabschlüssen – mit Ausnahme des Großdeals der Deutschen Bahn – hat sich in den vergangenen drei Monaten verfestigt. Insgesamt wurden im zweiten Quartal nur rund 75.000 m² Bürofläche vermietet. Es ist eines der schwächsten zweiten Quartale in den letzten zehn Jahren – nur in Q2 2004 wurde weniger vermietet (67.700 m²). Nach Cushman & Wakefield (C&W), internationales Beratungsunternehmen für Gewerbeimmobilien, zeichnet sich für den insgesamt geringen Flächenumsatz das Fehlen von Deals im mittleren Segment verantwortlich. weiter lesen »
 
Wie so oft ist die Statistik eine Seite der Markt-Medaille, die "gefühlte" Stimmung eine ganz andere. "Es gibt keinen wirklichen Grund zur Schwarzmalerei. Das Prinzip Hoffnung scheint deswegen berechtigt, weil Potenzial da ist für die weitere Entwicklung des Berliner Bürovermietungsmarktes in 2009", so Jan Hübler, Leiter der Bürovermietungsabteilung Jones Lang LaSalle Berlin. Die Stimmung sei jedenfalls besser als die Statistik suggeriere: "Es gibt zwei großflächige Mietvertrags-Abschlüsse in einer Größenordnung von zusammen rund 30.000 m², die aufgrund fehlender Baugenehmigungen noch nicht in die Zahlen eingehen, sowie weitere großflächige Gesuche, die wahrscheinlich in diesem Jahr abgeschlossen werden. Das wird dafür sorgen, dass die reinen Vermietungszahlen nicht so schlecht sein werden", betont Jan Hübler. weiter lesen »
 
"Im Interesse der Büronutzer machen sich unsere Experten auf den Weg und führen Nachverhandlungen bei den Mietverträgen. Diese Dienstleistung hat Hochkonjunktur", so Marcel Abel, Leiter des Düsseldorfer Büros von Jones Lang LaSalle. Abgesehen von diesen mieterfreundlichen Trends am Düsseldorfer Bürovermietungsmarkt verdüstert sich der Himmel über der nordrhein-westfälischen Immobilienhochburg jedoch zusehends. weiter lesen »
 
Rund 1,31 Millionen Quadratmeter Bürofläche wurden an den neun wichtigsten deutschen Bürostandorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart im ersten Halbjahr 2009 umgesetzt. Damit liegt das Ergebnis um 28 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Das ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPP RE, ehemals Atisreal). weiter lesen »
 
Die Rezession, so Jones Lang LaSalle (JLL) hat sowohl die globale als auch die deutsche Wirtschaft nach wie vor voll im Griff. Deren Auswirkungen werden in Deutschland nolens volens sogar noch stärker ausfallen als in den anderen wichtigen Industriestaaten. Die hohe Exportabhängigkeit in Verbindung mit einer relativ schwach ausgeprägten Binnenkonjunktur stellt die deutschen Unternehmen vor enorme Herausforderungen. In der Konsequenz werden die Arbeitslosenzahlen im Laufe dieses und des nächsten Jahres zwangsläufig weiter steigen und damit auch ihre Wirkungen auf den deutschen Immobilienmärkten entfalten. weiter lesen »
 
 
Wissen / Ratgeber
 
Von Thomas Voigt. Eine duftende Kräuterwiese anstelle eines Kiesbetts auf dem Dach – die Vorteile einer Dachbegrünung liegen für Fachberater Wolfgang Ansel vom Deutschen Dachgärtner Verband (DDV) in Nürtingen auf der Hand: «Ein fachgerecht angelegtes Gründach kann die Lebensdauer eines Flach- oder leicht geneigten Dachs verdoppeln», erklärt Ansel. Zahlreiche Gründächer aus den 70er Jahren seien heute der Beweis. Zudem minderten Dachbegrünungen die Schallreflexion, unterstützten merklich die Lärmdämmung nach innen, stärkten als grüner Pelz insbesondere bei schlecht gedämmten Altbauten die Energiebilanz, reduzierten bei Regenfällen das Oberflächenwasser und schützten in den Sommermonaten vor Hitze. weiter lesen »
 
Für viele ist das Badezimmer ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen. Jedoch sollte bei der Planung und Gestaltung eines Bades nicht nur an aktuelle Bedürfnisse gedacht, sondern es sollten auch veränderte Anforderungen im Alter berücksichtigt werden. Der TÜV Süd empfiehlt deswegen, bei genügend Platz das Badezimmer mit Wanne und Dusche auszustatten. Müsse eine Entscheidung getroffen werden, so biete die Wanne höheren Komfort und die Möglichkeit, sie auch für therapeutische Zwecke einzusetzen. weiter lesen »
 
 

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