Mittwoch, 03.06.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

gi24-Newsletter im HTML-Format

Running Deals
 
Die SEB AG, Frankfurt am Main, mietete rund 1.700 Quadratmeter Bürofläche in der Hamburger Innenstadt über die Berater von Atisreal. Das Bankunternehmen hat die neuen Räumlichkeiten am Stephansplatz 2–6 im Frühjahr bezogen. Der hochwertige Büroneubau HanseContor verfügt über eine Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern. Er besteht aus einem kompletten Neubau, der ausschließlich von der SEB gemietet wurde, sowie aus einem kleinen revitalisierten Bestandsgebäude (Baujahr 1829) mit Fachwerkelementen. Das Objekt grenzt an die Dammtorstraße, welche 2010 umfassend umgestaltet und in diesem Zusammenhang in Opernboulevard umbenannt wird. Eigentümerin der Immobilie ist die Grundbesitz- und Baugesellschaft Adolf Weber KG, Hamburg.
 
Die Deutsche Präzisions-Ventil GmbH in Hattersheim, eine Tochter des global tätigen Sprühsystem-Herstellers Precision mit weltweit über 20 Werken, hat sich bei der Expansion seiner Lagerkapazitäten von NAI apollo beraten lassen. In Hattersheim mietet das Unternehmen für Produkte und Dienstleistungen rund um Automobilteile und Metallerzeugnisse rund 3.220 qm Hallenfläche. Vermieter ist die Lagerhaus Invest GmbH, Frankfurt.
 
Eine Privatperson hat in Ratingen-Zentrum ein Mehrfamilienhaus mit 22 Wohneinheiten gekauft. Die Gesamtfläche beträgt rund 828 qm. Verkäufer ist ebenfalls eine Privatperson. Vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Düsseldorf.
 
Der Telekommunikationsanbieter Telefónica O2 Germany eröffnet Anfang kommenden Jahres einen Store in der Hildesheimer 1a-Lage Hoher Weg 37. Die Gesamtfläche liegt bei rund 55 m². Vermieterin ist die Promod Deutschland GmbH. Kemper’s Jones Lang LaSalle hat O2 bei der Expansion beraten und den Mietvertrag vermittelt.
 
Das Berliner Regionalbüro der Dr. Lübke GmbH hat erfolgreich rund 1.150 m² Büro- und Lagerfläche in Berlin-Charlottenburg, Seesener Str. 10-13, an die World Courier GmbH vermittelt.
 
Eine Privatperson hat in Düsseldorf-Stadtmitte ein Wohn- und Geschäftshaus mit sechs Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit gekauft. Die Gesamtfläche beträgt rund 553 qm. Verkäufer ist ebenfalls eine Privatperson. Vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Düsseldorf.
 
 
Nachrichten
 
Der Deutsche Städtetag warnt angesichts der Krise beim Handelskonzern Arcandor («Karstadt») vor einem bundesweiten Kaufhaus-Sterben. «Warenhäuser sind wichtige Magneten in den Städten, die zu lebendigen Zentren beitragen und auch positive Effekte für den übrigen Einzelhandel auslösen», sagte Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Städtetages, der «Passauer Neuen Presse» (Mittwochausgabe). weiter lesen »
 
Die SPD stellt Bedingungen an eine mögliche Staatsbürgschaft für den angeschlagenen Karstadt-Mutterkonzern Arcandor. «Wir wollen helfen, aber dazu müssen auch die Arcandor-Eigentümer ihren Beitrag leisten», sagte SPD-Fraktionsvize Joachim Poß der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Mittwochausgabe) mit Blick auf Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz und die Privatbank Sal. Oppenheim. weiter lesen »
 
Das Bundesfinanzministerium hat Berichte über ein Scheitern des sogenannten Bad-Bank-Modells der Bundesregierung zurückgewiesen. Dieser in einigen Berichten erweckte Eindruck sei «falsch und geht völlig an der Realität vorbei», erklärte das Ministerium am Dienstag in Berlin. weiter lesen »
 
Ein erster Teilbetrag der Landesbürgschaft für die Sachsen LB wird offenbar in Kürze fällig. Das Finanzministerium teilte am Dienstagabend in Dresden mit, dass zwei entsprechende Anträge vorlägen. Die Summe belaufe sich insgesamt auf weniger als eine Million Euro. Sollte die Prüfung ergeben, dass ein Garantiefall vorliege, werde der entsprechende Betrag frühestens Ende Juni gezahlt. weiter lesen »
 
Nach einem Protestmarathon der anderen Aktionäre hat der Bund seine Übernahme des maroden Staats- und Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) durchgesetzt. Bei der entscheidenden Abstimmung am Dienstagabend auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in München erreichte der staatliche Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) eine Zustimmung von 74 Prozent für eine Kapitalerhöhung. Er besitzt nun einen Unternehmensanteil von 90 Prozent und kann die restlichen Aktionäre per Zwangsabfindung aus der HRE drängen. Der Entscheidung vorausgegangen waren fast zwölf Stunden lange turbulente Diskussionen über dieses Verhalten des Staats.
 
Rund 3000 Beschäftigte des angeschlagenen Arcandor-Konzerns sind heute (15.00 Uhr) in Nürnberg zu einer Demonstration aufgerufen. Vor der Primondo-Zentrale wollen Beschäftigte von Karstadt, Quelle und Primondo ihrer Forderung nach einer Staatsbürgschaft Nachdruck verleihen, wie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mitteilte. Die Beschäftigten wollten nichts geschenkt haben, aber eine faire Chance bekommen, um zu beweisen, dass es ein tragfähiges Zukunftskonzept für den Konzern gebe, hieß es weiter. Arcandor bemüht sich um eine Staatsbürgschaft in Höhe von 650 Millionen Euro. Für den Konzern arbeiten nach ver.di-Angaben in Deutschland 56 000 Menschen.
 
„Ältere Menschen, die in Formen des Wohnens mit Service oder des Betreuten Wohnens leben, sind Mieter. Sie sind eben noch nicht Bewohner im heimrechtlichen Sinne, sondern leben in einer selbstbestimmten Wohnform. Insofern begrüßen wir, dass das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) nun in seiner vom Bundestag verabschiedeten, überarbeiteten Form eine klare Abgrenzung zwischen stationären Pflegeeinrichtungen und betreutem Wohnen vornimmt“, sagt Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V., Spitzenverband der privaten Immobilienwirtschaft. weiter lesen »
 
Unter Buh-Rufen und Pfiffen der Aktionäre hat die Führung des maroden Staats- und Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE), für die komplette Übernahme des Unternehmens durch den Bund geworben. Vorstandschef Axel Wieandt sagte bei einer außerordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens am Dienstag in München, zu diesem Schritt gebe es «keine realistische Alternative». Anders sei der Fortbestand nicht zu sichern. weiter lesen »
 
Hannes Rehm, Chef des staatlichen Bankenrettungsfonds SoFFin, will die fast zur Hälfte in Staatsbesitz befindliche Hypo Real Estate (HRE) sobald wie möglich wieder privatisieren. «Die HRE soll so schnell wie möglich in private Hände zurückgeführt werden», sagte der oberste Bankenretter der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstagausgabe). Binnen zwei bis drei Jahren solle der schwer angeschlagene Immobilienfinanzierer soweit saniert sein, dass er wieder allein lebensfähig ist und sich wie vor der Krise auch über die Börse finanzieren kann. weiter lesen »
 
Die von der Bundesregierung geplante Bad-Bank-Lösung zur Auslagerung von sogenannten Problempapieren aus den Bilanzen der Banken droht einem Zeitungsbericht zufolge zu scheitern. Nach Einschätzung von Wirtschaftsprüfern sei das Modell nicht geeignet, die Bilanzen zu entlasten, berichtet das «Handelsblatt» (Dienstagausgabe). weiter lesen »
 
 
Marktinfo´s
 
Das umfragebasierte Immobilienklima des monatlich erhobenen King Sturge Immobilienkonjunktur-Index steigt im Mai nach einer kurzen Eintrübung im Vormonat auf aktuell 55,6 Punkte. Damit liegt es 8,2 Prozent über dem April-Wert von 51,4 Zählern. Die verbesserte Stimmung der Immobilienbranche drückt sich in allen Indikatorwerten aus, die erstmals in diesem Jahr zeitgleich steigen. weiter lesen »
 
 
Personen
 
Richard Gross (26) und Tim Alexander von Leliwa (32) verstärken mit sofortiger Wirkung das Gewerbevermietungsteam der von Poll Immobilien GmbH in Frankfurt am Main. Richard Gross, certificated Agent of the Gold Coast School of Real Estate (Florida), war zuvor für die Bürovermietung der NAI apollo real estate AG & Co. KG als Junior Consultant tätig. Tim Alexander von Leliwa, Diplom-Architekt und Immobilienökonom (IREBS), war zuvor in den Bereichen Office Agency und Strategic Consulting für die Jones Lang LaSalle GmbH tätig. weiter lesen »
 
Am 1. Juni 2009 übernahm Stefan Börger (36) die Leitung des Bürovermietungsteams von Cushman & Wakefield (C&W) in Hamburg. Stefan Börger verfügt über nahezu zehn Jahre Erfahrung in der Bürovermietung und im Investmentbereich in der Hansestadt Hamburg. Zuletzt war er als Mitarbeiter in der Investmentabteilung eines Maklerunternehmens beschäftigt und dort für die Transaktionsberatung für nationale und internationale Kunden zuständig. Bei C&W umfasst der Verantwortungsbereich von Stefan Börger den Auf- und Ausbau des klassischen Maklergeschäftes, wozu sowohl die Entwicklung von Projekten als auch die Revitalisierung von Bestandsimmobilien zählt.
 
Knut Hansen (44), seit 2008 für den Bereich Kommunikation/Marketing/Research der IVG Immobilien AG verantwortlich, verlässt das Unternehmen zum Ende des Monats Juni 2009 auf eigenen Wunsch in gutem gegenseitigen Einvernehmen. Jens Friedemann (65) ist zum 1. Juni 2009 in das Unternehmen eingetreten und wird ab 1. Juli die Verantwortung für die Themen Kommunikation und Marketing tragen. Friedemann hat langjährige Erfahrungen im Immobilienjournalismus. Von 1990 bis 2009 verantwortete er die Immobilienberichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die er insgesamt 29 Jahre tätig war. Friedemann berichtet an Vorstandssprecher Gerhard Niesslein.
 
 
Wissen & Ratgeber
 
Eine mit Kletter- oder Schlingpflanzen begrünte Hauswand sieht nicht nur schön aus, sondern hat auch ganz praktische Vorteile: Die Pflanzen bringen Kühle im Sommer, speichern Wärme im Winter und regulieren die Schallübertragung. Außerdem verleihen wilder Wein und Efeu vielen Häusern das gewisse Etwas, wie die Gartenexperten der Do-it-yourself (DIY) Academy erklären. weiter lesen »
 
Bei Neuvermietungen gilt seit Anfang des Jahres Ausweispflicht: Der Vermieter muss dem Neumieter einen Energieausweis vorlegen, der über die Energieeffizienz des Gebäudes Auskunft gibt. In Eigentumswohnanlagen trägt die Eigentümergemeinschaft die Kosten für den Energieausweis, wie der Verband Privater Bauherren (VPB) betont. Besitze die Gemeinschaft bereits einen Ausweis, dann gelte er für sämtliche vermietenden Wohnungseigentümer. Sie müssten also keinen eigenen Ausweis erstellen lassen. Das Dokument behält zehn Jahre lang seine Gültigkeit.
 
 

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*