Freitag, 03.07.2009 | Gewerbeimmobilien Newsletter | gi24-News

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Nachrichten
 
Ab heute erreichen Sie unseren Kooperationspartner Research Medien AG im Internet nicht mehr wie gewohnt unter www.der-immobilienbrief.de sondern unter www.rohmert-medien.de. Neben den üblichen pdf-Ausgaben der Medien wie beispielsweise „Der Immobilienbrief“, „Handelsimmobilien Report“, „Fondsbrief“, „Immobilienbrief Ruhr“ und „Immobilienbrief Berlin“, werden Sie unter der neuen Internetadresse künftig tagesaktuell und natürlich kostenlos über die aktuellen Geschehnisse in der Immobilienwelt informiert. weiter lesen »
 
In der großen Koalition ist der Streit über bessere Anlegerschutzregeln erneut aufgeflammt. Wie die «Financial Times Deutschland» (Mittwochausgabe) berichtete, hat die Union die bereits mit der SPD vereinbarte Regelung zur rechtlichen Behandlung von telefonischen Beratungsgesprächen wieder aufgekündigt. Der erst knapp zwei Wochen erzielte Kompromiss sah vor, dass Bankkunden in diesen Fällen ein einwöchiges Rücktrittsrecht erhalten sollen. Dagegen gab es Protest aus der Finanzbranche. weiter lesen »
 
Der deutsche Einzelhandel hat im Mai weniger umgesetzt als im Vorjahresmonat. Die Erlöse seien nominal um 3,2 und real um 2,9 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse aus sieben Bundesländern mit. Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass der Mai 2009 einen Verkaufstag weniger hatte. Im Vergleich zum April stieg der Umsatz hingegen nominal um 0,5 und real um 0,4 Prozent. Von Januar bis Mai setzte der deutsche Einzelhandel nominal 2,4 und real 2,3 Prozent weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
 
Die inzwischen weitgehend verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) muss einem Zeitungsbericht zufolge bis Ende 2010 noch einmal mit mehr als zwei Milliarden Euro an Verlusten rechnen. Dies berichtet die «Süddeutsche Zeitung» (Mittwochausgabe) und beruft sich dabei auf das Umfeld des staatlichen Bankenrettungsfonds SoFFin und auf Finanzkreise. weiter lesen »
 
Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Spitzenverband der privaten Immobilienwirtschaft, sieht sich durch das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Lissabon-Vertrag in seinen Vorbehalten zur Kompetenzerweiterung der EU bestätigt: „Bereits bei dem Prozess der Novellierung der EU-Gebäuderichtlinie haben wir auf die Verletzung des Subsidaritätsprinzips hingewiesen und deutlich gemacht, dass Gesetze am nationalen Gesetzgeber vorbei geplant werden“, kommentiert BFW-Präsident Walter Rasch. „Es ist zu begrüßen, wenn Bundestag und Bundesrat bei solchen Richtlinien nicht nur Informations- sondern auch ausreichend Mitspracherechte eingeräumt werden, um einer schleichenden Kompetenzausweitung der EU entgegen zu wirken.“ weiter lesen »
 
Der Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate belegt in zwei aktuellen Rankings den ersten Platz: in einer Veröffentlichung der Immobilienfachzeitschrift Property Week sowie im Property Management Report 2009. Laut dem jüngsten Ranking der britischen Publikation Property Week ist BNP Paribas Real Estate die Nummer 1 der europäischen Immobiliendienstleister und rangiert weltweit auf dem fünften Platz. Damit ist dem Unternehmen der Sprung an die Spitze der europäischen Immobilienbranche gelungen. weiter lesen »
 
 
Running Deals
 
100 Quadratmeter Verkaufsfläche mietete die BREE Collection GmbH & Co. KG aus Isernhagen in der Wiesbadener Innenstadt über die Retail-Berater von BNP Paribas Real Estate. Das für seine hochwertigen Ledertaschen, Portemonnaies und Accessoires bekannte Unternehmen wird die neuen Räumlichkeiten in der Kirchgasse 51 in diesem Monat beziehen. Eigentümer der Immobilie ist ein Privatinvestor.
 
Das Schweizer Modelabel Anouk eröffnet einen Shop in der Nürnberger 1a-Lage Breite Gasse 48. Auf rund 160 m² Gesamtfläche bietet das Label hochwertige Bekleidung für die modebewusste Kundin zwischen 20 und 40 Jahren. Kemper’s Jones Lang LaSalle hat Anouk bei der Expansion beraten und den Mietvertrag vermittelt.
 
Über 2.500 Quadratmeter Bürofläche vermittelten die Kölner Berater von BNP Paribas Real Estate im Kölner Bürokomplex Cäcilium an die Unternehmen IMG, König & Reeker und SUMO. Die IMG International Management Group GmbH mietete rund 1.000 Quadratmeter Bürofläche. Der in den USA gegründete weltweit größte Sportvermarkter verlegt seinen deutschen Hauptsitz von der Münchener Prinzregentenstraße in das Kölner Bürohaus Cäcilium. IMG ist im Bereich der Vermarktung von Sportveranstaltungen und Persönlichkeiten im Sport, Lifestyle, Entertainment, Media sowie in der Organisation von Sportveranstaltungen tätig. Das amerikanische Unternehmen betreibt international über 70 Büros in 30 Ländern. Es wird die Flächen im August dieses Jahres beziehen. weiter lesen »
 
Die WEKO-Küchenfachmarkt GmbH & Co. KG mietet rund 5.800 Quadratmeter in Eching. Die Firma fortiss GmbH und die Technische Universität München beziehen rund 1.370 Quadratmeter in Schwabing-Freimann. Die zur Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe gehörende Bayerische Immobilien Gruppe vermittelte die Flächen.
 
Der renommierte italienische Juwelier Pomellato eröffnet den ersten Deutschland-Shop für sein Label „DoDo“ an der Düsseldorfer Luxusmeile Königsallee. Im KÖ-Center, Königsallee 30, hat Pomellato rund 100 m² Gesamtfläche gemietet. Kemper’s Jones Lang LaSalle hat den Juwelier bei der Expansion beraten und den Mietvertrag vermittelt.
 
In Maintal (zwischen Frankfurt am Main und Hanau) wechselt ein 3.400 qm großes Grundstück mit 1.370 qm Bürofläche und 850 qm Hallenfläche den Besitzer. Beim Verkauf war NAI apollo beratend tätig.
 
In Frankfurt am Main (Jordanstraße) hat ein Wohn- und Geschäftshaus den Besitzer gewechselt. Das Objekt befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Universität und verfügt über 793 qm Gesamtnutzfläche. Verkäufer ist eine Privatperson, Käufer ein Dänischer Fonds. Vermittelt wurde der Kaufvertrag von Engel & Völkers Commercial Frankfurt.
 
 
Marktinfo´s
 
Von Marion Götza. Hannover bleibt ein stabiler und krisensicherer Büroimmobilienmarkt. Wie eine aktuelle Untersuchung von BulwienGesa gemeinsam mit Baasner Stadtplaner zum hannoverschen Büroimmobilienmarkt zeigt, liegt der tatsächliche Flächenbestand mit ca. 4,5 Mio. qm Mietfläche (nach gif e.V.) rund 800 000 qm höher als bisher errechnet. In den Vorjahren wurde der Büroflächenbestand lediglich aus den Daten der Bürobeschäftigten ermittelt. weiter lesen »
 
Auf dem Frankfurter Bürovermietungsmarkt ist die allgemeine Zurückhaltung nach wie vor dominierend. "Keiner weiß, wann es wieder richtig losgeht", so Marcus Mornhart, Leiter der Bürovermietungsabteilung von Jones Lang LaSalle in Frankfurt. "Es ist ein Markt der vielen Möglichkeiten für Nutzer, die mit einigem Verhandlungsgeschick mühelos Flächen optimieren oder zumindest wirtschaftlich verbessern können." weiter lesen »
 
Von Marion Götza. Afrika stand bisher nicht im Zentrum internationalen Immobilien-Researchs. Natürlich bieten sich wie in allen eher unreifen / untransparenten Märkten dort gute Chancen, Geld zu verdienen. Volkswirtschaftliche und demografische Wachstumspotentiale dürften auch für manche Metropolen auszumachen sein. Trotz der weltweiten Rezession bieten sich in Afrika Chancen für Immobilien-Investments. Die Sektoren Telekommunikation und Energie sowie die Gewinnung von Bodenschätzen expandieren stark. In einem gerade veröffentlichten Marktbericht zu Afrika skizziert die internationale Immobilienberatung Knight Frank die Immobilienmärkte in 33 afrikanischen Staaten mit den wichtigsten Zentren. Dabei beziffert sie auch Mieten und Renditen für Büro-, Einzelhandels-, Distributions- und Wohnimmobilien im Topsegment. weiter lesen »
 
Von Januar bis Juni 2009 wurden in Deutschland rund 3,61 Milliarden Euro in Gewerbeimmobilien angelegt – knapp 73 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal erreichte das Investitionsvolumen mit knapp 1,9 Milliarden Euro ein leicht höheres Niveau als in den ersten drei Monaten des Jahres 2009. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. weiter lesen »
 
 
Reportagen
 
Von André Eberhard. Deutsche Immobilien sind wieder en vogue. Warum in die Ferne schweifen? Auch wenn andere Länder sicherlich den einen oder anderen attraktiveren Reiz als Deutschland haben, bleiben Initiatoren in letzter Zeit vermehrt in Deutschland. Auch Institutionelle scharen schon die Hufe. Man beobachte den Markt ganz genau, heißt es aus institutionellen Kreisen. Auch die gesunkene Attraktivität von Alternativinvestments wie Aktien führt derzeit vermehrt zur Flucht in die deutsche Immobilie. weiter lesen »
 
Von Werner Rohmert. Mit guter Stimmung traf sich vorletzten Dienstag die deutsche Fondsprominenz auf Einladung des Verbandes Geschlossene Fonds, VGF, zum Sommerfest im Commerzbank-Gebäude am Pariser Platz. Die Stimmung war durchaus gut. Schließlich scheint der Fondsabsatz im ersten Quartal den Boden gefunden zu haben. Immobilienfonds rutschen langsam in einen Boom. Das bestätigten im Gespräch an anderer Stelle Gerhard Niesslein für die IVG und Wolfgang Müller für die BVT, die ihren Gewerbeimmobilienfonds weit schneller als geplant platzieren konnte. Geändertes Anlegerverhalten scheint jetzt auch in den Zahlen erkennbar. Der Gesamtmarkt stabilisiert sich auf niedrigem Niveau. Sorgen bereiten Schiffe und vor allem die Schiffsbestellungen. weiter lesen »
 
Von André Eberhard. Bereits letzte Woche berichteten wir Ihnen über Auflösungserscheinungen bei der Vivacon. Vier Objektgesellschaften mussten bei dem Kölner Unternehmen Insolvenz anmelden. Eine Packung Kaugummis ist mittlerweile teuerer als die Aktie der Vivacon, die am Montag mit 55 Cent notierte und damit gerade noch 2% ihres gerade zwei Jahren alten Höchstwertes erreicht. Aber der von uns allein schon aus methodischen Gründen lange vorhergesagte Absturz der Immobilienaktien geht weiter. Mittlerweile berichtet das Real Estate Magazin von Verschleierungstaktiken bei der Patrizia Immobilien AG. Das stimmt bedenklich. weiter lesen »
 
 
Wissen / Ratgeber
 
In ausgebauten Dachräumen wird es im Sommer ziemlich warm. Deswegen ist eine gute Dämmung ist wichtig, damit nicht nur Wärmeverluste in der Heizperiode minimiert, sondern auch kühle Nachttemperaturen im Wohnraum gehalten werden können. Die Experten der Verbraucherzentrale Erfurt raten, Dachräume mit Holzfaser- oder Zellulosedämmstoffen zu isolieren. Denn bei diesem Material sei die Speicherfähigkeit mindestens viermal so hoch wie bei Mineralwolle oder Styroldämmplatten. weiter lesen »
 
 

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